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John Deere ernennt neue Präsidentin im Landmaschinengeschäft

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Artikel eingestellt am:
08.6.2023, 7:31

Quelle:
John Deere Walldorf GmbH & Co. KG
www.deere.de

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Im Rahmen der langfristig geplanten Nachfolge ernennt John Deere nach eigenen Angaben mit Beginn des Geschäftsjahres 2024 zum 1. November 2023 Deanna M. Kovar als künftige Präsidentin des Landmaschinengeschäftes. Sie wird die Regionen 1 (Afrika, Mittler Osten und Asien) und 2 (Europa und CIS), die Präsidentschaft für den Landmaschinenbereich sowie die Rasen- und Grundstückpflegesparten übernehmen. Bisher hat sie den Geschäftsbereich Präzisionslandwirtschaft geleitet.

Deanna M. Kovar wird sich für den Rest dieses Geschäftsjahres neben ihrer bisherigen Verantwortung in die neue Aufgabe einarbeiten. Ab dem 1. November hat sie dann diesen Posten vollumfänglich inne. Zu diesem Datum wird Markwart von Pentz eine beratende Funktion für den CEO John C. May übernehmen, bevor er im Verlauf des Jahres 2024 in den Ruhestand treten wird. „Ich bin stolz darauf, was wir mit John Deere in Europa, Afrika und Asien in den vergangenen Jahren bewegt haben. Jetzt ist ein perfekter Moment, den Staffelstab weiterzureichen und ich kann mir keine bessere Nachfolgerin vorstellen als Deanna“, fasst Markwart von Pentz zusammen.

Der gebürtige Südniedersachse ist seit 2007 einer von zwei globalen Präsidenten des Landmaschinengeschäftes. In dieser auch für John Deere ungewöhnlich langen Phase als Vorstand hat er über 16 Jahre die Position und Wirtschaftskraft des Unternehmens vor allem in Südamerika, Europa und Asien maßgeblich geprägt und deutlich gestärkt. Ebenso hat Markwart von Pentz die Neuausrichtung des Unternehmens auf die Digitalisierung der Landwirtschaft auf den Weg gebracht.

Und genau in der Digitalisierung der Landwirtschaft ist Deanna M. Kovar eine ausgewiesene Expertin: In ihrer bisherigen Position zeichnete sie unter anderem für den Bereich der Präzisionslandwirtschaft verantwortlich. Gleichzeitig war sie maßgeblich am Wandel des Unternehmens zur „Smart Industrial Company“ und der Einführung der „John Deere Produktionssysteme“ beteiligt. „Für mich war es spannend zu beobachten, wie sich Mark schon früh für die Digitalisierung eingesetzt hat und unser gemeinsames Ziel war stets, den komplexen und digitalen Ansprüchen der Landwirtinnen und Landwirte gerecht zu werden“, beschreibt Deanna M. Kovar die Zusammenarbeit mit ihrem Vorgänger. In der Übergangsphase zur neuen Position als Europachefin wird sie von Markwart von Pentz in die Sparte „Kleine und mittelgroße Landmaschinen“ sowie in den Bereich „Rasen- & Grundstückpflege“ eingearbeitet.

Deanna M. Kovar (45) war in den letzten Jahren an John Deeres Strategiewechsel vom reinen Maschinenlieferanten zum Technologieunternehmen maßgeblich beteiligt. Sie stammt von einem Milchviehbetrieb in Wisconsin, USA und ist seit 2000 bei John Deere tätig. Während ihrer Laufbahn hat sie verschiedene Führungspositionen übernommen und eng mit den vier John Deere Regionen zusammengearbeitet. Zu den wichtigsten Stationen gehörten die Bereiche Vertrieb, Marketing, Kundenservice und Produktentwicklung. In den letzten Jahren hat sie immer wieder eng mit Markwart von Pentz zusammengearbeitet. Als Europachefin wird sie zusammen mit ihrer Familie in die Region Mannheim umziehen.

Markwart von Pentz (60) startete seine Laufbahn 1988 als Werksstudent in Mannheim und hat seine gesamte Berufslaufbahn bei John Deere verbracht. Er begann als Finanz-Auditor in der Europazentrale, verantwortete strategische Allianzen in Europa, bevor er für den internationalen und später deutschen Vertrieb et cetera zuständig wurde. Nach drei Jahren in den USA als Vice Präsident Marketing wurde er bereits mit 44 Jahren für seine heutige Funktion in den Vorstand ernannt. Der enge Kontakt zu Vertriebspartner*Innen, Landwirt*Innen sowie zu Mitarbeiter*Innen in verschiedensten Unternehmensbereichen ist ihm besonders wichtig. „Den engen Kontakt zur Landwirtschaft werde ich in den nächsten Jahren auf jeden Fall weiter pflegen. Für mich ist der aktuelle Wandel unserer Branche eine spannende Reise“, ergänzt Markwart von Pentz, der sich nach dem stufenweisen Übergang auf die nächste Phase in seinem Leben freut.

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