Mit der neuen Wetterplattform Ackerwetter.net will Raiffeisen in die digitale Ackerbauberatung einsteigen. Über mehrere 1.000 Wetterstationen sollen Wetterdaten engmaschig erfasst, damit der Infektionsdruck wichtiger Krankheiten gemessen und dem Landwirt als PSM-Warnung aufs Handy gesendet werden.
In dieser Saison können laut Raiffeisen solche sogenannten Ackeralarme für Gerste, Weizen, Mais, Kartoffeln und Rüben kostenlos getestet werden; 2021 sollen Roggen, Raps, Obst und Wein dazu kommen. Derzeit nehmen Raiffeisen zufolge bereits über 1.500 Wetterstationen an Ackerwetter.net teil, im nächsten Jahr sollen es möglichst schon 3.000 sein.
Landwirt*Innen bekommen in der App nach Unternehmensangaben kostenlos automatisch die nächste Ackerwetter-Station für Ihren Betrieb eingeblendet, können für hofgenaue Daten aber auch eine eine virtuelle Station mieten (laut Raiffeisen ab 99 € p.a.) oder oder eine eigene Wetterstation kaufen (laut Raiffeisen ab 500 €).
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer