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Wacker Neuson vermeldet für erste sechs Monate 2018 Umsatzrekord von 825 Millionen Euro

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Artikel eingestellt am:
19.8.2018, 18:30

Quelle:
Wacker Neuson SE
www.wackerneusongroup.com

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Die Wacker Neuson Group hat nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2018 mit 825 Millionen Euro (H1/17: 764 Millionen Euro) ein Plus von 8 % und damit einen neuen Umsatzrekord erreicht. Währungsbereinigt stieg der Umsatz nach Konzernangaben um 12 %. Treiber waren laut Wacker Neuson vor allem die anhaltend hohe Nachfrage in der Bauwirtschaft sowie die gute Entwicklung der europäischen Landwirtschaft, wohingegen Engpässe bei einigen Zulieferern, wodurch Maschinen für Kundenaufträge nicht vollständig fertiggestellt werden konnten, dämpfend wirkten. Auch negative Währungsentwicklungen, insbesondere die Schwäche des US-Dollars gegenüber dem Euro, führten zu negativen Translationseffekten.

In dem für den Konzern größten Absatzmarkt Europa legte der Umsatz Wacker Neuson zufolge im ersten Halbjahr 2018 um 8 % auf 599 Millionen Euro zu (H1/17: 556 Millionen Euro), der Anteil am Konzernumsatz blieb mit 73 % konstant. „Neben dem erfolgreichen Geschäftsverlauf in der Bauwirtschaft und der positiven Entwicklung unserer Marken Kramer und Weidemann in der Landwirtschaft trug auch das Wachstum unseres Dienstleistungssegments, zu dem unter anderem das Wartungs- und Ersatzteilgeschäft gehören, zur erfreulichen Entwicklung der Region bei“, erläutert Martin Lehner, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE.

In der Region Amerikas konnte der Umsatz nach Firmenangaben um 9 % auf 202 Millionen Euro gesteigert werden (H1/17: 185 Millionen Euro). Hier wirkte sich die Schwäche des US-Dollars besonders stark aus, währungsbereinigt lag der Umsatzanstieglaut Wacker Neuson bei 21 %. Positiven Einfluss hatten insbesondere die hohe Investitionstätigkeit der nordamerikanischen Vermietketten und der gute Absatz von Kompaktmaschinen. „Schlüsselprodukt bei den Kompaktmaschinen ist unser in den USA produzierter Kompaktlader, der uns hilft, auch mit anderen Produkten wie Baggern und Dumpern verstärkt Marktanteile in der Region zu gewinnen“, erklärt Lehner.
In Asien-Pazifik stieg der Umsatz um 4 % auf 24 Millionen Euro (H1/17: 23 Millionen Euro). Auch hier dämpfte die Stärke des Euro das Wachstum. Währungsbereinigt lag der Anstieg bei 11 %.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg nach Konzernangaben im ersten Halbjahr deutlich um 28 % und erreichte 78 Millionen Euro (H1/17: 61 Millionen Euro), was einer EBIT-Marge von 9,5 % entspricht (H1/17: 8,0 %). Der gestiegene Umsatz, eine strikte Kostendisziplin und interne Prozessverbesserungen wirkten sich hier positiv aus. Dämpfend wirkten Materialengpässe auf Lieferantenseite, die den Produktionsfluss in den Werken belasteten, sowie gestiegene Materialpreise. Laufende Restrukturierungen des amerikanischen Werksverbundes und der Anlauf der Produktion im neuen Werk Pinghu, China, drückten ebenfalls auf die Produktivität.

Die Wacker Neuson SE hat im Juni 2018 eine Immobiliengesellschaft mit einem Betriebsgrundstück in München-Milbertshofen, welches aufgrund des erfolgten Neubaus eines Forschungs- und Entwicklungszentrums für Baugeräte in Reichertshofen nicht mehr benötigt wird, veräußert. Durch den Verkauf wurde ein positiver Ergebnisbeitrag vor Steuern von 54,8 Millionen Euro erzielt, was den im Februar 2017 kommunizierten Erwartungen entspricht.

„Mit der derzeit guten Situation in der internationalen Bau- und Landwirtschaft sind unsere wichtigsten Zielmärkte intakt, unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt“, erläutert Martin Lehner. Das Unternehmen bestätigt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2018 und erwartet eine Umsatzsteigerung von 8 bis 11 % auf 1,65 bis 1,70 Milliarden Euro (2017: 1,53 Milliarden Euro) und eine EBIT-Marge in der Spanne von 9,0 bis 10,0 %. Unsicherheiten bestehen weiterhin in der angespannten Situation der Zulieferbranche sowie bei der Entwicklung der Währungskurse, insbesondere der des US-Dollars.

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