Väderstad steigert Umsatz im Geschäftsjahr 2018 um 27 Prozent
Artikel eingestellt am:
02.2.2019, 7:27
Quelle:
Väderstad GmbH
www.vaderstad.com
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Für Väderstad ist das Geschäftsjahr 2018 positiv verlaufen. Das Umsatzvolumen stieg um 27 %und das Unternehmensergebnis beläuft sich auf 11,8 Millionen Euro.
Väderstad steigerte nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2018 sein Umsatzvolumen um 27 % – erstmals in ihrer Unternehmensgeschichte knackten die Schweden die 300 Millionen Euro Umsatzmarke. Im Stammland Schweden erzielten sie davon 10 %. Väderstad machte nach Unternehmensangaben bei den Maschinen ein Umsatzplus von 27 % und bei Ersatz- und Verschleißteilen 26 %. Das Unternehmensergebnis beläuft sich Väderstad zufolge auf 11,8 Millionen Euro.
Der CEO der Väderstad-Gruppe, Mats Båverud, begründet den Erfolg mit der Nachfrage der Landwirte nach innovativer Technik: „2018 war für Väderstad ein Rekordjahr“, blickt der Chef zurück. „Wir investieren jetzt weiter in neue Produkte beziehungsweise arbeiten weiter daran, unsere Lösungen zu verbessern. Die Dürre in 2018, insbesondere in Nordeuropa, führte in vielen normalerweise starken Märkten zu niedrigeren Renditen. Die Getreidepreise stiegen jedoch im Herbst. Die Kunden investieren in unsere innovative Technik, weil sie ihnen hilft, die bestmöglichen Ernten zu erreichen.“
Der Väderstad-Präsident verweist auch auf die insgesamt positive Weltwirtschaft und die niedrigen Zinsen. „Diese haben zu einer positiven Volumenentwicklung unserer Produkte beigetragen.“
Die wichtigsten Märkte für Väderstad sind Kanada, Schweden und Russland an, dicht gefolgt von England, Deutschland und der Ukraine. Um den Expansionskurs beizubehalten, hat das Unternehmen bereits über 150 neue Mitarbeiter eingestellt.
Mats Båverud erwartet weiteres Wachstum: „Die Einzelkornsämaschine Tempo verkauft sich sehr gut. Die Vorsaisonumsätze für 2019 haben stark begonnen. Die Signale aus den meisten unserer Märkte sind positiv. Die Kunden honorieren es, dass unsere Maschinen ihnen helfen, auf dem Feld viel Arbeit zu sparen. Das erspart ihnen Ressourcen und Finanzen. Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft.“
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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