Anzeige:
 
Anzeige:

Neues Werk Dobl: Einböck verdoppelt Produktionskapazität

Info_Box

Artikel eingestellt am:
07.12.2021, 7:27

Quelle:
Einböck GmbH
www.einboeck.at

1 Bild zum Artikel:
Bildklick blendet Galerie ein.
Anzeige:
Anzeige:

Dank der stark steigenden Nachfrage an Landmaschinen für die mechanische Beikrautregulierung sowie für die Bodenbearbeitung und Sätechnik verdoppelt der Landtechnikhersteller Einböck nach eigenen Angaben seine Produktion mit einer Investition von circa € 30 Mio. Ab Herbst 2023 soll „Werk Dobl“ in Betrieb gehen und langfristig rund 100 weitere Arbeitsplätze in der Region schaffen.

Herzstück der größten Investition der Firmengeschichte werden die zwei Lackierstraßen. In einer der modernsten Oberflächenbeschichtungsanlagen im Landtechniksektor findet, so Einböck, die mit modernster Technik statt – die dafür benötigte Energie wird vollständig durch erneuerbare Ressourcen erfolgen. Weiters wird durch ein vollautomatisches Hochregallager und einer Hängebahn zwischen Lackieranlage sowie Montage die Produktion modernisiert sowie automatisiert. „Mit der Verdoppelung der Produktionskapazität sowie den neuen Anlagen wird es möglich sein, neue und vor allem auch größere Maschinen schneller und effizienter zu fertigen“, so Michael Einböck. Er ergänzt, dass durch den steigenden Automatisierungsgrad zudem auch der erzeugte Output stark gesteigert werden könne. Produktionsleiter Alfred Erkner-Sacherl unterstreicht außerdem, dass man durch die neuen Anlagen die Produktqualität nochmals erhöhen werde und der Fertigungsfluss weiter verbessert werde.

Leopold Einböck sen. erklärt stolz: „Besonders erfreulich ist für mich, dass wir im Sozialgebäude neben modern ausgestatteten Büros und Aufenthaltsräumen nun auch eine Betriebskantine inklusive Terrasse mit möglichst vielen regionalen Produkten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anbieten können.“ Ein besseres, effizienteres und professionelleres Arbeiten für die Mitarbeiter*Innen bieten laut Einböck künftig auch die Indoor-Lkw-Ladehalle, die hellen Produktionsplätze, der durchdachte Produktionsfluss samt Hängebahn und die automatisierte Lagerhaltung.

Der Eigentümerfamilie Einböck ist es nach Unternehmensangaben ein besonderes Anliegen, dass nicht nur umweltschonende sowie nachhaltige Produkte verkauft werden, sondern dass diese zudem auch so ökologisch wie nur möglich produziert werden. So wird beispielsweise auch in „Werk Dobl“ mit Hackschnitzel aus der Region geheizt. Außerdem ist geplant, Strom mithilfe von Photovoltaik-Anlagen, welche sich auf den neuen Produktionshallen befinden, zu erzeugen. Dadurch wird es dem Unternehmen nach eigenen Angaben möglich sein, 100% der benötigten Energie mit den firmeneigenen Photovoltaikanlagen und Hackschnitzelheizungen im „Werk Schatzdorf“ sowie „Werk Dobl“ zu produzieren.

„Wir sind bei der Planung unseres neuen Werkes erneut weit über die gesetzlichen Auflagen hinaus gegangen, haben stark auf höchstmöglichen Umweltschutz sowie Ressourcenschonung geachtet und sind stolz drauf in Zukunft energieautark sowie CO2-neutral produzieren zu können“, so Leopold Einböck jun. Er ergänzt, dass zudem der Umwelt zuliebe beispielsweise eine große Fläche mit circa 2.000 Bäumen bepflanzt wurde. 

Im bestehenden Werk „Schatzdorf“ wird durch den Werksausbau nach Unternehmensangaben der Materialfluss optimiert und es wird wieder Platz für die Erweiterung der dort angesiedelten „Primärproduktion“ entstehen (wie Schweißroboter-, Flachbett- und Rohrlaseranlagen). Es werden demnach weiterhin sämtliche Maschinen direkt am Firmenstandort in Dorf and der Pram (Oberösterreich) geplant, entwickelt, getestet und produziert. Einböck geht so nach eigenen Angaben einen weiteren Schritt in eine nachhaltige Zukunft und setzt mit dem „Werk Dobl“ ein Zeichen für moderne und zukunftsfähige „Fusion Farming“-Landwirtschaft sowie -technik. Das Familienunternehmen bekennt sich erneut zum Standort im Innviertel in Österreich und ist nach eigenen Angaben besonders stolz darauf, auch in Zukunft hochwertige und professionelle Jobs in der Region zu schaffen und weiterhin hier produzieren zu können. Infos zu den offenen Stellen sind unter www.einbock.jobs zu finden.

Veröffentlicht von:



Mehr über Einböck auf landtechnikmagazin.de:

Einböck präsentiert neue Handbücher [29.3.24]

Einböck veröffentlichte vor kurzem drei neue Handbücher. Diese bieten nach Unternehmensangaben einen umfassenden Einblick in eine praxisnahe, moderne und zukunftsorientierte Landwirtschaft. Der Striegel- und Hacktechnik-Experte aus dem Innviertel in Oberösterreich gibt [...]

Einböck investiert in Prozessoptimierung [8.8.23]

Nach den Investitionen in die Werkserweiterung, die in wenigen Monaten in Vollbetrieb gehen soll, investiert das Familienunternehmen Einböck nach eigenen Angaben nun auch in das Stammwerk über € 2,3 Millionen Euro in neue Produktionsanlagen; vor allem zur weiteren [...]

Einböck stellt neues Arbeitswerkzeug für CHOPSTAR-VERSO vor [12.5.23]

Einböck präsentiert für das Spezialhackgerät CHOPSTAR-VERSO ein neues Zusatzwerkzeug, das sowohl mit einem Reihenabstand von 45 cm (Rüben, Soja) als auch auf drei Getreidereihen mit einem Reihenabstand von 15 cm eingesetzt werden kann. Einböck erläutert, dass [...]
Weitere interessante Landtechnik-Berichte:

SIMA Innovation Awards 2017: 25 Auszeichnungen für innovative Neuheiten [26.1.17]

Nicht weniger als 25 Neuheiten wurden im Vorfeld der SIMA 2017 im Rahmen der Innovation Awards von einer internationalen Jury ausgezeichnet. Davon erhielten zwei Innovationen eine Gold-Medaille, fünf Neuheiten eine Silber-Medaille und 18 weitere wurden mit einer lobenden [...]

Annaburger mit neuem Tridem-Überladewagen HTS 34.16 [20.2.18]

Auf die stetig steigenden Korntankvolumina moderner Mähdrescher reagiert Annaburger mit dem neuen, auf der Agritechnica 2017 vorgestellten Tridem-Überladewagen HTS 34.16. Mit nicht weniger als 46 m³ beziffert Annaburger das Ladevolumen des neuen Überladewagen Modells. [...]