Yokohama: Durchbruch bei Herstellung von synthetischem Kautschuk
Artikel eingestellt am:
01.5.2021, 7:24
Quelle:
Yokohama Reifen GmbH
www.yokohama.de
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Yokohamas Forschern ist es gelungen, mit der ersten Fermentationsproduktion Polybutadien-Kautschuk aus Butadien herzustellen.
Wie Yokohama mitteilt, ist dem Reifenhersteller gelungen, eine weltweit einmalige Technologie zur Herstellung von Butadien aus Biomasse zu entwickeln, um nachhaltiger produzieren zu können. Butadien ist ein zentraler Rohstoff für die Herstellung von synthetischem Kautschuk und die Entwicklung einer unabhängigen Butadien-Produktionstechnologie soll dazu beitragen, die Abhängigkeit von Erdöl zu verringern und die Kohlendioxid-Emissionen (CO2) zu senken.
Schon seit 2013 kooperiert Yokohama mit dem RIKEN Center for Sustainable Resource Science (CSRS) sowie mit der Zeon Corporation, einem führenden Hersteller von synthetischen Kautschuken. Bereits im Jahr 2018 sorgte das gemeinsame Forschungsteam nach Unternehmensangaben für weltweite Aufmerksamkeit: Es gelang erstmals mithilfe eines neuen künstlichen Verfahrens, bei der in hochaktiven Enzym-Zellen eine Biomasse erzeugt wird, das Treibhausgas Isopren bei der Reifenproduktion zu ersetzen.
Mit der im April in dem renommierten englischen Forschungsmagazin Nature Communications vorgestellten neuen Technologie ist es den Forschern nach Firmenangaben nun gelungen, mit der ersten Fermentationsproduktion Polybutadien-Kautschuk aus Butadien herzustellen. Mit den aus diesen neuen künstlichen Stoffwechselprozessen hergestellten Enzymen kann Yokohama nach eigenen Angaben das für die synthetische Kautschuk-Produktion notwendige Butadien biologisch und zudem kostengünstiger als bisher erzeugen.
Yokohama betont, sich auf diesem neuerlichen Forschungs-Meilenstein nicht ausruhen zu wollen, sondern weiterhin innovative Technologien zu fördern, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen zu erreichen.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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