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Bahnexperte Dr. Volker Kefer neuer VDI-Präsident

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Artikel eingestellt am:
17.1.2019, 18:31

Quelle:
VDI-Fachbereich Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik, Bild: Deutsche Bahn AG_Max Lautenschläger
www.vdi.de

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Dr. Volker Kefer, der am 13. Dezember 2018 von der Vorstandsversammlung des VDI mit großer Mehrheit gewählt wurde, ist neuer Präsident des VDI, Verein Deutscher Ingenieure. Der 62-jährige ehemalige stellvertretende Vorstandsvorsitzende der DB AG tritt sein Amt zum 1. Januar 2019 an.

„Ich freue mich auf diese ehrenvolle Aufgabe. Eines der wesentlichen Ziele meiner Arbeit wird es sein, die wichtige Rolle von Ingenieurinnen und Ingenieuren in der Gesellschaft herauszustellen“, so Kefer kurz nach der Wahl in Düsseldorf.

Kefer schloss sein Maschinenbaustudium 1982 an der TU München als Diplom-Ingenieur ab und promovierte dort 1989 zum Dr.-Ing. 1983 bis 2006 war er in verschiedenen Geschäftsleitungspositionen bei der Siemens AG im In- und Ausland tätig, in denen er für mehr als 1 Milliarde Euro Umsatz und 2.700 Mitarbeiter an sieben Standorten, unter anderem in den USA und China, verantwortlich war.
Von 2006 bis 2016 war er bei der Deutschen Bahn AG beschäftigt. Zuletzt agierte er dort als Konzernvorstand des Ressorts Infrastruktur, Dienstleistungen und Technik, sowie als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DB AG. Einer seiner maßgeblichen Erfolge war die Vertretung des Projektes Stuttgart 21 in der Öffentlichkeit mit positivem Ausgang der Volksabstimmung im November 2011.
Seit 2017 ist er Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Kefer Consulting und Kefer Invest GmbH sowie Aufsichtsratsvorsitzender bei der Vossloh AG.

Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer wird zum 31. Dezember 2018 nach sechs Jahren als VDI Präsident satzungsgemäß ausscheiden. Themen wie technische Bildung, Nachwuchsförderung, einheitlicher akademischer Grad für Ingenieurinnen und Ingenieure, Interdisziplinarität vor dem Hintergrund der Digitalisierung sowie das Streben um eine mehr fakten- und sachorientierte Diskussion über Technik prägten seine Amtszeit. Die Vorstandsversammlung bedankte sich sehr bei Prof. Ungeheuer für seine langjährige und erfolgreiche Arbeit.

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