Generationswechsel bei Krampe Fahrzeugbau – Robin Krampe neuer Geschäftsführer
Artikel eingestellt am:
09.3.2023, 7:24
Quelle:
Krampe Fahrzeugbau GmbH
www.krampe.de
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Die Firma Krampe-Fahrzeugbau ist bekannt für ihre Wannenkipper und Erdbaumulden. Vor vier Jahren wurde in Coesfeld das 100-jährige Jubiläum des etablierten Fahrzeugbauers aus dem Münsterland kräftig gefeiert. Die vierte Generation ist nun seit dem Jahreswechsel in dem Unternehmen am Ruder. Robin Krampe hat als ältestes von drei Kindern nach Unternehmensangaben die Gesamtverantwortung als alleiniger Geschäftsführer bei Krampe-Fahrzeugbau übernommen.
Nach der Realschule machte der 31-jährige zunächst eine Ausbildung zum Mechatroniker bei der Firma Ruthmann in Hochmoor und holte anschließend das Fachabitur nach. Im Anschluss folgte ein duales Studium zum Wirtschaftsingenieur bei den familiengeführten Amazone-Werken in Hasbergen-Gaste mit einer parallelen zweiten Ausbildung zum Industriekaufmann. Den aufbauenden Master hat Robin Krampe in München gemacht und die Masterarbeit bei Liebherr in Zürich geschrieben.
Es folgten Auslandsaufenthalte in Neuseeland und Australien, wo Robin Krampe beim Claas-Landmaschinenhändler „Landpower“ erste Vertriebserfahrungen sammeln konnte. Nach einer weiteren Station bei der Agravis Münsterland-Ems trat er am 1. November 2017 als zweiter Geschäftsführer bei Krampe ein.
Der Seniorchef August Krampe sieht es als großen Vorteil, dass die Verantwortung in junge Hände gegeben wurde und sagt, dass die nachfolgende, mittlerweile vierte Generation mit viel Elan und frischen Ideen das Beste für den betrieblichen Werdegang sein wird.
Der 64-Jährige ist weiterhin im Betrieb tätig und reduziert kontinuierlich seine Anwesenheitszeit. Er freut sich sehr über die gute Zusammenarbeit mit seinem ältesten Sohn und auch darüber, dass er nun mehr Zeit für seine Frau, seine Familie und seine Hobbys hat.
Nach 48 Jahren aktiver Tätigkeit bei Krampe, so meint er, „sei es nun aber auch wirklich gut gewesen“ und an der Zeit, kürzer zu treten. Schön sei, dass er nun „viel weniger um die Ohren hat“, kaum noch Verantwortung tragen muss und der Arbeitsdruck rapide nachgelassen hat.
Veröffentlicht von: Klaus Esterer
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