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John Deere erzielt 1,208 Milliarden US-Dollar Gewinn im zweiten Quartal

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Artikel eingestellt am:
19.6.2018, 18:27

Quelle:
John Deere GmbH & Co. KG
www.deere.de

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Der auf Deere & Company entfallende Gewinn belief sich nach Unternehmensangaben im zweiten Quartal des Geschäftsjahres (29. April 2018) auf 1,208 Milliarden US-Dollar (Vorjahr, 30. April 2017: 808,5 Millionen US-Dollar) respektive auf 3,67 US-Dollar (2,50 US-Dollar) je Aktie. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres belief sich der auf Deere & Company entfallende Gewinn auf 673,2 Millionen US-Dollar, respektive auf 2,05 US-Dollar je Aktie, im Vergleich zu 1,007 Milliarden US-Dollar respektive 3,14 US-Dollar im letzten Jahr.

Aufgrund der Verabschiedung der US-Steuerreformgesetzgebung vom 22. Dezember 2017 mussten für das zweite Quartal und die ersten sechs Monate des Jahres 2018 Rückstellungen für Ertragssteuern vorgenommen werden. Das Quartalsergebnis profitierte von einer Reduzierung der Steuerbelastung in Höhe von 174 Millionen US-Dollar, während das Halbjahresergebnis durch Rückstellungen für Ertragssteuern in Höhe von 803 Millionen US-Dollar belastet wurde. Ohne diese Anpassung hätte der Gewinn im zweiten Quartal laut John Deere bei 1,034 Milliarden US-Dollar, respektive 3,14 US-Dollar je Aktie und in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres bei 1,476 Milliarden US-Dollar, respektive 4,49 US-Dollar je Aktie gelegen.
Die weltweiten Umsätze und sonstigen Erlöse stiegen im zweiten Quartal um 29 % auf 10,720 Milliarden US-Dollar und im ersten Halbjahr um 27 % auf 17,633 Milliarden US-Dollar. Die Maschinenumsätze erreichten 9,747 Milliarden US-Dollar (7,260 Milliarden US-Dollar) im zweiten Quartal und 15,721 Milliarden US-Dollar (11,958 Milliarden US-Dollar) im ersten Halbjahr.

„John Deere hat ein weiteres Quartal mit guten Ergebnissen erzielt, begünstigt durch die Stabilisierung der weltweiten Märkte und die starke Nachfrage nach unserem umfangreichen Sortiment an innovativen Produkten“, so Samuel R. Allen, CEO und Verwaltungsratsvorsitzender von Deere & Company. „Die Landmaschinenverkäufe sind in Nord- und Südamerika angestiegen und die Baumaschinenverkäufe entwickeln sich weiterhin positiv. Zusammen mit unseren Lieferanten haben wir die Produktion im zweiten Quartal deutlich gesteigert und können sicherstellen, dass die Produkte rechtzeitig bei den Kunden ankommen. Gleichzeitig beobachten wir höhere Rohstoff- und Transportkosten, die sich auf die weitere strukturelle Kostenreduzierung und die zukünftige Preisgestaltung auswirken.“

Die Umsätze der weltweiten Maschinensparten stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 34 % im zweiten Quartal und um 31 % in den ersten sechs Monaten. Die Übernahme der Wirtgen Group im Dezember 2017 hat im Quartal mit 12 % und im Halbjahr mit 9 % dazu beigetragen. In beiden Perioden sind günstige Umrechnungskurse von 3 % berücksichtigt. In den Vereinigten Staaten und Kanada stiegen die Umsätze der Maschinensparten um 27 % im Quartal und um 26 % im ersten Halbjahr. Die Wirtgen Group lieferte 5 % respektive 3 % der Umsätze im jeweiligen Zeitraum. Außerhalb der Vereinigten Staaten und Kanada stiegen die Umsätze im zweiten Quartal um 45 % und in den ersten sechs Monaten um 40 %. Hier wirkte sich die Übernahme der Wirtgen Group mit plus 23 % respektive 19 % aus. Zudem haben günstige Umrechnungskurse mit 7 % im Quartal und 6 % im Halbjahr zu Buche geschlagen.
Die Maschinensparten erwirtschafteten im zweiten Quartal einen Betriebsgewinn von 1,315 Milliarden US-Dollar (1,120 Milliarden US-Dollar). In den ersten sechs Monaten wurde ein Betriebsgewinn von 1,734 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet, verglichen mit 1,375 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis beinhaltet einen operativen Gewinn der Wirtgen Group in Höhe von 41 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal und einen operativen Verlust von 51 Millionen US-Dollar für das Halbjahr. Beim Halbjahresergebnis wirkten sich Effekte wie die Ausgaben für den Erwerb inklusive der Transaktionskosten ungünstig aus. Lässt man den Wirtgen Effekt außer Acht, beruhte der Anstieg in erster Linie auf höhere Liefermengen und niedrigere Garantiekosten. Sie wurden teilweise kompensiert durch höhere Forschungs- und Entwicklungskosten sowie gestiegene Produktionskosten. Außerdem profitierten beide Ergebnisse von einem Gewinn aus dem Teilverkauf der nicht konsolidierten Beteiligung an SiteOne Landscapes Supply, Inc. (SiteOne). In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres wird das Ergebnis durch Ausgaben für die freiwilligen Aufhebungsverträge für Mitarbeiter belastet.
Der Gewinn der Maschinensparten erreichte im zweiten Quartal 1,103 Milliarden US-Dollar (700 Millionen US-Dollar) und in den ersten sechs Monaten 139 Millionen US-Dollar (785 Millionen US-Dollar). Zusätzlich zu den oben genannten Faktoren wirkten sich der vorläufige Ertragssteueraufwand und die notwendige Anpassungen aufgrund der Steuerreform im ersten Quartal in Höhe von 207 Millionen US-Dollar positiv und im Halbjahr in Höhe von 1,032 Milliarden US-Dollar negativ aus.

Die Quartalsumsätze der Maschinensparte „Landmaschinen & Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege“ sind um 22 % und die Halbjahresumsätze um 20 % gestiegen. Grund dafür sind höhere Liefermengen und günstige Umrechnungskurse. Der Betriebsgewinn belief sich im zweiten Quartal auf 1,056 Milliarden US-Dollar (1,009 Milliarden US-Dollar) respektive 1,443 Milliarden US-Dollar (1,227 Milliarden US-Dollar) in den ersten sechs Monaten. Der Ergebnisanstieg im Quartal beruhte vor allem auf höheren Liefermengen. Er wurde teilweise durch höhere Entwicklungs- und Forschungskosten sowie gestiegene Produktionskosten kompensiert. Das Ergebnis im ersten Halbjahr profitierte von höheren Liefermengen sowie geringeren Garantiekosten und wurde teilweise durch höhere Forschungs- und Entwicklungskosten sowie gestiegene Produktionskosten ausgeglichen. Außerdem profitierten die letztjährigen Perioden vom Verkauf von SiteOne, während die ersten sechs Monate des letzten Geschäftsjahres von den Ausgaben für die freiwilligen Aufhebungsverträge für Mitarbeiter belastet wurden.

Im Laufe des Geschäftsjahres 2018 sollen die Umsätze von John Deere mit „Landmaschinen & Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege“ voraussichtlich um 14 % ansteigen, wobei ein positiver Einfluss der Umrechnungskurse mit 1 % berücksichtigt ist. Die Umsätze der Branche in den Vereinigten Staaten und Kanada werden 2018 um etwa 10 % höher ausfallen. Dieser Anstieg ist vor allem auf eine höhere Nachfrage nach leistungsstarken Maschinen zurückzuführen. In den EU28-Märkten dürften die Umsätze um etwa 5 % ansteigen. Hier wirken sich vor allem die besseren wirtschaftlichen Bedingungen im Tierhaltungssektor aus. In Südamerika werden die Branchenumsätze bei Traktoren und Mähdreschern voraussichtlich gleich bleiben, respektive um bis zu 5 % ansteigen, wobei sich vor allem die Rahmenbedingungen in Brasilien auswirken. In Asien werden vergleichbare Umsätze wie im letzten Jahr vorhergesagt. Die Branchenumsätze mit Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege in den Vereinigten Staaten und Kanada werden in 2018 voraussichtlich etwa gleich hoch ausfallen respektive um bis zu 5 % ansteigen.

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