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Individuelle Vermarktungsmodelle helfen Biogas-Anlagen in neuen Märkten zu bestehen

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Artikel eingestellt am:
24.11.2018, 7:26

Quelle:
Energy2market GmbH
www.energy2market.de

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Nach vielen Jahren garantierter Einspeisevergütung müssen sich nun immer mehr Biogas-Anlagen (BGA) in einem wandelnden Markt behaupten. Weil die BGA jedoch grundverschieden sind, passt nicht jede Vermarktung zu jeder Anlage. Als, nach eigenen Angaben, Marktführer in der Direktvermarktung von BGA präsentierte Energy2market (e2m) zur Energy Decentral 2018 neue Vermarktungsmodelle, welche die aktuellen Herausforderungen der Betreiber aufgreifen. So nutzt das „Ernteausfallprodukt“ beispielsweise neue Flexibilität, die sich aufgrund Substratmangel ergibt, um Erlösausfälle zu kompensieren. Für schlecht prognostizierbare Anlagen übernimmt e2m auf Wunsch die „Ausgleichsenergie-Risiken“ und die Fahrweise der Anlage. Betreiber flexibilisierter Anlagen bietet e2m Entlastung mit dem „Optimierungsprodukt“ an. Prognose und Fahrplan übernimmt hierbei der Direktvermarkter. Für die geänderten Zuschlagsbedingungen im Regelenergiemarkt bietet e2m das „Mischpreisprodukt“ an: Die Gebotsstrategie wird hierbei täglich neu auf die Markterfordernisse angepasst, um Zusatzerlöse zu generieren.

Bei nicht-überbauten Biogas-Anlagen können Ausgleichsenergiekosten aufgrund ungenauer Prognosen die Erlöse schmälern. Betreiber können nun bei e2m mit dem Ausgleichsenergie-Produkt in ein neues Vermarktungsmodell wechseln, bei dem e2m das wirtschaftliche Risiko für Ausgleichsenergie vollumfänglich übernimmt.

Für Betreiber von Biogas-Anlagen, die aufgrund der Ernteausfälle im Sommer 2018 und dadurch bedingten Substratmangel ihre Bemessungsleistung reduzieren müssen, bietet e2m mit dem Erste-Hilfe-Produkt ein ganz neues Vermarktungsprodukt an, bei dem sich die entstehende Mindererzeugung als Flexibilität vermarkten lässt. Gerade nicht-überbaute Anlagen können ihre bisherige Fahrweise umstellen und Zusatzerlöse erwirtschaften. So braucht beispielsweise zukünftig nur noch die durchschnittliche Leistung festgelegt werden. Diese Menge verteilt e2m dann preisoptimiert in die Stunden, in denen sich die Erzeugung lohnt. Zudem könnte so auch weiterhin Regelleistung angeboten werden, sofern diese Kombination ertragreich ist.

Um auch bei mehrfach überbauten flexibilisierten Biogas-Anlagen weitere Erlöse zu generieren, stellte e2m auf der Energy Decentral einen Optimierungsbonus vor: Besser als jeder Betreiber beobachtet e2m den Markt rund um die Uhr. Betreiber, die Verantwortung für Prognose und Fahrweise der Anlage an e2m als Experten übertragen, erhalten einen prozentualen Bonus in ihrer Erlösabrechnung. Bei der Fahrweise bewegt sich e2m innerhalb essentieller Rahmenbedingungen wie Bemessungsleistung und Wärmelieferung.

Am Markt für Regelenergie haben sich im Oktober die Spielregeln komplett geändert: Mit Einführung des Mischpreisverfahrens werden nun die Zuschläge für Bezug positiver oder negativer Regelenergie mit einem neuen Faktor und für 4-Stunden-Zeiträume ermittelt. E2m bietet hier ein Vermarktungsmodell an, bei dem eine täglich angepasste Gebotsstrategie dafür sorgt, dass Biogas-Anlagen im Portfolio des Marktführers dennoch Zuschläge und damit Erlöse erhalten.

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