Die Gründer des Greentech-Start-ups GIS Recycling aus Niederösterreich machen es sich seit Januar 2021 zur Aufgabe, Kommunen, Landwirtschaft und Industrie zu unterstützen, ein effizientes und zukunftsfähiges Wertstoffmanagement aufzubauen und die Potenziale unterschiedlichster Reststoffe wertschöpfend zu nutzen.
Wie das Unternehmen mitteilt, ist GIS Recycling bereits zur Stunde mit innovativen Anlagen zur Trockenfermentation startbereit, mit denen aus biogenen Reststoffen umweltschonend und effizient Biogas gewonnen werden kann, das beispielsweise als Wärme, Elektrizität oder Bio-Treibstoff zum Einsatz kommt. Für den Betrieb der Anlagen ergeben sich GIS Recycling zufolge zahlreiche Vorteile, die von einer signifikanten Zeiteinsparung durch beschleunigte Prozesse über eine optimierte Infrastruktur mit einem höheren Durchsatz auf geringer Fläche und einer stark verminderten Geruchsbelastung bis hin zu relevanten Klimafaktoren und Erträgen durch den Verkauf von Biogas und Kompost reichen.
Gleichzeitig arbeitet das Team um Geschäftsführer Alexander Strasser nach eigen Angaben auch intensiv an der Entwicklung neuer Technologien mit dem Wissen bestehender Verfahren sowie an der Weiterentwicklung bestehender Nassfermenter-Biogasanlagen.
„Von der Entwicklung neuer grüner Technologien kombiniert mit dem intelligenten Einsatz traditioneller Verfahren werden beide profitieren: die Privatwirtschaft und das Ökosystem“, ist sich GIS-Recycling-Geschäftsführer Alexander Strasser sicher. Schließlich sei der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen nicht nur gesellschaftlich ein Riesenthema, sondern eröffne auch neue Wachstumsmärkte.
GIS Recycling besteht nach Unternehmensangaben aus einem engagierten und bestens vernetzten Team, das aufgebaut wurde, um Kundschaft aus unterschiedlichsten Branchen – etwa aus dem kommunalen Bereich, der Landwirtschaft und der Industrie – den Weg hin zu einem ökonomisch und ökologisch zukunftsfähigen Abfallmanagement zu ebnen. Mit der GIS Aqua Austria GmbH und der Ginzler GmbH stehen dem Start-up zudem zwei renommierte Traditionsunternehmen als enge Kooperationspartner zur Seite.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer