Als Exklusivpartner für Europa, Lateinamerika und den größten Teil Afrikas präsentiert die Phaesun GmbH im Rahmen der weltweit größten Fachmesse für Solartechnik erstmals die neuen Beleuchtungs- und Fernsehkits des Herstellers Sundaya. Die neue Serie Sundaya Ulitium umfasst LED-Lampen, LCD-Fernseher und dazu passende Solarmodule sowie eine Verteilerbox für die Installation per Plug-and-play.
Der modulare Aufbau soll höchste Flexibilität schaffen. Das System eignet sich laut Phaesun sowohl für Gartenhäuser und Garagen als auch für Wohnmobile und Solar Home Systems. Anwender können die Zahl der Lampen und der Fernseher laut Hersteller in nahezu unbegrenzten Stückzahlen erweitern und miteinander kombinieren. Phaesun bietet je nach gewünschter Anzahl und Leuchtdauer vier verschiedene Modulgrößen zwischen drei und zwölf Watt Leistung an.
Die LED-Lampen sind laut Phaesun extrem sparsam im Verbrauch und sehr effektiv: Für 240 Lumen Lichtleistung über sechs Stunden reichen 8 Kilojoule Energie pro Stunde aus, die ein Solarmodul mit nur drei Watt Leistung liefern kann. Dimmt man die Lampe, was in drei Stufen möglich ist, benötigt sie noch weniger Energie – bei 120 Lumen leuchtet sie, so Phaesun, beispielsweise zwölf Stunden lang. Führend ist die Sundaya LED-Lampe laut Phaesun auch, was den Wirkungsgrad angeht: Während es eine Glühlampe auf ein Prozent und eine Energiesparlampe auf fünf bis zehn Prozent bringt, hat die neue LED-Lampe von Sundaya einen Wirkungsgrad von 23 Prozent.
Die Elektronik und ein Lithium-Ionen-Akku sind bereits in die Lampen und Fernseher integriert. Über die Verteilerbox kann man das Solarmodul direkt an die Verbraucher anschließen. Einen Laderegler benötigt man nicht. Bei einer Leuchtstärke von 240 Lumen hält der Akku nach Herstellerangaben drei bis vier Jahre, bei 120 Lumen sechs bis acht 8 Jahre.
Neben der Sundaya-Ulitium-Serie stellt Phaesun auf der Messe Intersolar 2009 in München vom 27. bis zum 29. Mai in Halle B3, Standnummer 565 Straßenlaternen, Batterien, Windgeneratoren und Inselwechselrichter aus.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer