Energieriesen wie RWE haben sich zum Ziel gesetzt, „grünen Strom auf die Straße“ zu bringen, so die PRIOGO AG in einer Pressemitteilung. Kundenfreundliche Ladestationen für Elektroautos sollen dazu in fast allen deutschen Ballungsräumen aufgebaut werden. „Was spricht dagegen, diese Ladestationen mit Schrägdächern und Photovoltaik auszurüsten?“, fragt sich der Vorstandsvorsitzende der PRIOGO AG David Muggli. Ziel muss es dabei weiterhin sein, dass jeder überall dort laden kann, wo er ohnehin parkt. Ganz gleich ob zu Hause, am Arbeitsplatz, beim Einkaufsbummel oder Kinoabend. Ausgereifte, intelligente Schnellladestationen sollen dafür sorgen, dass diese flächendeckende Versorgung gewährleistet ist. Und jeder, der sich ein Elektroauto anschafft, sollte sich über eine entsprechende Infrastruktur Gedanken machen und sich schon heute z.B. mit der Möglichkeit „Tanken vom Dach” auf diesen elementaren Wandel in der Mobilitäts- und Versorgungsstruktur vorbereiten. „Besonders interessant ist das für Leute, die eine Firma mit eigenem Parkplatz haben oder bei denen sich ein Dach auf dem Haus für die Solarstromerzeugung eignet. Denkbar ist auch der Bau eines Solar-Carports, um erneuerbare Energien für die Aufladung des Elektromobils zu nutzen“, erläutert Muggli.
Wichtig zu wissen ist, so die PRIOGO AG, dass der spezifische Energiebedarf von Elektroautos oder Plug-In-Hybrids lediglich 25 % des spezifischen Energiebedarfs von kraftstoffbetriebenen Fahrzeugen beträgt. Elektroautos benötigten demnach 14 –20 kWh/100 km, während mit herkömmlichen Kraftstoff angetriebene Fahrzeuge umgerechnet 69 kWh/100 km verbrauchten. Nach Berechnungen erhöht sich der Strombedarf um ca. 32 %, wenn der Strom die Kraftstoffe vollständig ersetzt, der gesamte Endenergiebedarf hingegen sinkt in diesem Fall um ca. 23 %, so PRIOGO weiter.
„Die PRIOGO AG unterstützt Interessenten und Kunden dabei, auf Elektromobilität umzusteigen und dafür Photovoltaik als Energiequelle zu nutzen. Gerne stehen wir mit unserem ganzen Know-how und unserer Projekterfahrung im Bereich der erneuerbaren Energien für Beratungsgespräche zur Verfügung“, bietet David Muggli an.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer