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Auf dem Weg zur Energiewende mit Green City Energy: Erfolgreiche Klimaschutzkonferenz in Kirchanschöring

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Artikel eingestellt am:
22.5.2012, 18:31

Quelle:
Green City Energy GmbH
www.greencity-energy.de

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Eine Reduktion des CO?-Ausstoßes um 90 Prozent bis 2030 ist das erklärte Ziel der Gemeinde Kirchanschöring im Landkreis Traunstein. Seit Oktober 2011 ermittelt die kommunale Energieberatung von Green City Energy zusammen mit KlimaKom deshalb im Rahmen eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes die vorhandenen regenerativen Potentiale und Einsparmöglichkeiten. Zur Maßnahmenentwicklung fand am Samstag, den 12. Mai 2012 in der Grundschule Kirchanschöring eine Klimaschutzkonferenz statt. Rund 40 Teilnehmer aus lokaler Politik, Wirtschaft und Verwaltung entwickelten unter Anleitung der Experten von Green City Energy und KlimaKom an sechs Thementischen konkrete Maßnahmenpakete und Leuchtturmprojekte zum örtlichen Klimaschutz.

Um das Ziel der Gemeinde, 90 Prozent weniger Kohlendioxidausstoß, zu erreichen, setzt das handlungsorientierte Konzept an vier Punkten an: Energie, Stadtentwicklung, Verkehr und Kommunikation. „Wir haben hier in Kirchanschöring eine gute Ausgangsposition“, sagt Pia Bolkart von Green City Energy. „Die Hälfte des regionalen Energiebedarfs wird bereits aus Erneuerbaren Quellen bezogen. Das bedeutet aber nicht, dass es für diese Gemeinde leichter ist, ihr selbst gestecktes Ziel zu erreichen. Die letzten Meter sind oft die anstrengendsten.“

Auf der Klimaschutzkonferenz am Samstag, den 12. Mai stellte Green City Energy zunächst mehrere Klimaschutz-Szenarien vor, die in der Steuerungsrunde im April entwickelt wurden. Zur Erstellung der Szenarien nutzte der Münchner Energiedienstleister das selbst entwickelte innovative Tool Optimix. Dieses berechnet auf Basis der vorhandenen regenerativen Potentiale in Kirchanschöring verschiedene mögliche Ausbau- und Einsparungs-Kombinationen, um das gesetzte Ziel – 90 Prozent weniger CO? bis 2030 – zu erreichen.

Anschließend entwickelten die rund 40 Teilnehmer aus Gemeinde, Energiebranche, ansässigen Unternehmen und Verwaltung auf Basis der ermittelten lokalen Potentiale an sechs Thementischen (Klimaschutz in der Bauleitplanung, Energetische Sanierung Gebäude und Infrastruktur, Erneuerbare Energien Strom, Wärmeversorgung, Mobilität, Unternehmen) konkrete und umsetzbare Maßnahmen zum örtlichen Klimaschutz. Jeder Tisch hatte zusätzlich die Aufgabe, eine Sofortmaßnahme und ein längerfristiges Leuchtturmprojekt zu entwickeln. „Die Teilnehmer waren voll bei der Sache und haben gute Ideen eingebracht“, so Doris Möller von KlimaKom. „Gemeinsam konnten wir einen realistischen, weitblickenden und umsetzungsorientierten Maßnahmenkatalog schnüren.“ Als Leuchtturmprojekte wurden etwa der Plan einer Nahwärmeversorgung für den Ortsteil Kirchstein oder der Ausbau der Solarthermie in Kirchanschöring vorgeschlagen. Mit konkreten Sofortmaßnahmen wie einer Fahrgemeinschaft für Betriebe und der Einsetzung eines Klimaschutzbeauftragten könnte die Gemeinde unmittelbar für den Klimaschutz aktiv werden.

„Wir haben uns bewusst für ein Integriertes Klimaschutz entschieden, weil hier die Einbindung der Bürger und lokalen Experten in die Maßnahmenentwicklung im Fokus steht“, erklärt Kirchanschörings Erster Bürgermeister Hans-Jörg Birner. „Die tollen Ergebnisse der Konferenz zeigen, dass unsere Entscheidung richtig war. Mit diesen Maßnahmen kann die Gemeinde die Umsetzung zusammen mit ihren Bürgen zielgerichtet und zeitnah angehen.“
Im nächsten Schritt wird der erarbeitete Maßnahmenkatalog in einer weiteren Steuerungsrunde konkretisiert und anschließend dem Gemeinderat zur Abstimmung vorgelegt.

Mehr zum Klimaschutz in Kirchanschöring finden Sie auf der Website der Gemeinde http://www.kirchanschoering.de.

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