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Fenecon präsentiert Großspeichersystem und integriert Caterva-Angebot

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Artikel eingestellt am:
10.4.2017, 18:29

Quelle:
Fenecon GmbH & Co. KG
www.fenecon.de

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Auf der Energy Storage Europe 2017 in Düsseldorf stellte die Fenecon GmbH neue Partnerschaften und zugehörige Lösungen vor: So integriert das Unternehmen das Caterva-Angebot in das eigene Portfolio und es entstand aus der Zusammenarbeit mit der REFU Elektronik GmbH ein neuer Industrie- und Gewerbespeicher.

Im Rahmen einer gegenseitigen Technologie- und Vertriebspartnerschaft bietet Fenecon nach eigenen Angaben für den Smartphone-Speicher „Pro 9-12“ das Vergütungsmodell „20 Jahre Freistrom“ der Caterva GmbH an. Installateure können damit laut Fenecon an Endkunden in Deutschland den Fenecon Speicher mit der „Caterva App“ anbieten und beides direkt von Fenecon beziehen. Dafür bezahlen sie nach Firmenangaben bis jährlich 7.500 kWh keine Stromkosten, sofern sie eine Photovoltaik-Anlage betreiben, die mindestens diese Strommenge produziert. Außerdem bekämen Käufer jährlich 200 Euro vergütet, die Caterva durch tatsächliche Erträge aus der Primärregelleistung decke. Der Vorteil für Kunden: Sie könnten den selbst produzierten Strom jederzeit im Jahr und in voller Höhe verbrauchen, das entspräche einem unendlich großen Speicher ohne Wirkungsgradverlust. Die Rückvergütung steigere die Wirtschaftlichkeit weiter. Durch den Schwarm-Ansatz mit dem intelligenten Verbrauchs- und Liefermanagement leisten Nutzer zudem einen wichtigen Beitrag zur Netzstabilisierung. Über diese Partnerschaft baut Fenecon auch sein Lösungsangebot für Energieversorger aus, die im Speicherumfeld neben der Zusammenarbeit mit Installateuren das zweite Standbein des Unternehmens bilden: „Das Angebot ergänzt unsere Lösungen im Fenecon Energy Pool optimal. Speicher-Geschäftsmodelle sind besonders spannend, wenn sie von etablierten Versorgern mit Freistrommodellen an ihre Kunden angeboten werden – denn hier profitieren alle Beteiligten. Dabei sind wir mit unseren EVU-Lösungen optimal aufgestellt“, erklärt Leonhard Kriegl, Key Account Manager für Energieversorgungsunternehmen bei Fenecon.

Für Unternehmen präsentierte Fenecon ebenfalls neue Lösungen in Düsseldorf. Neben einem eigens entwickelten Fünf-Säulen-Modell zur Wirtschaftlichkeits-Potenzialanalyse für Industrie- und Gewerbespeicher zählt dazu auch ein neues Großspeichersystem. Der flexibel einsetzbare 100 kW Batteriewechselrichter der REFU Elektronik GmbH bietet in Kombination mit den bewährten BYD-Akkumulatoren und dem „Fenecon Energiemanagementsystem“ (FEMS) Kunden nun die Möglichkeit, Speicherlösungen von 100 kW bis in den Megawatt-Bereich zu realisieren. FEMS erlaubt es, verschiedene Speicher-Geschäftsmodelle zu bedienen, und das auch parallel. Fünf dieser kombinierten Speicher mit je 100 kW respektive 120 kWh sind nach Herstellerangaben bereits für einen Netzbetreiber in Österreich im Einsatz. Während sich Fenecon mit seinem Lösungsangebot bisher vor allem auf den deutschsprachigen Raum konzentriert hat, adressiert REFU auch den internationalen Markt.

„Wir sehen weltweit einen starken Bedarf nach intelligenten Stromspeicherlösungen. Mit BYD haben wir einen erstklassigen Batterielieferanten, unsere selbst entwickelte ‚Intelligenz‘ bietet Anwendern ebenfalls vielfältige Vorteile. Umso mehr freut es mich, dass REFU nun seine Expertise im Wechselrichterbereich einbringt und die Ergänzung um Batterien und EMS als logische Portfolioerweiterung betrachtet. Die überaus positive Resonanz der ESE-Besucher untermauert das“, so Franz-Josef Feilmeier, Geschäftsführer der Fenecon GmbH.

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