Der renommierte Biogasanlagen-Hersteller agriKomp hat seine bewährte Feststoff-Einbringtechnik um eine Variante erweitert. Wo beim Bau einer Biogasanlage der Fermenter nicht in den Boden gebaut werden kann oder soll, kommt nun der Vielfraß Top zum Einsatz.
Der Vielfraß Top fördert nach bewährter Vielfraßart nachwachsende Rohstoffe, Festmist, Gras oder Silage per Stopfschnecke durch die Wand im oberen Bereich des Gärbehälters. Der Höhenunterschied wird durch eine solide Schräg-Förderschnecke bewältigt.
Der Vielfraß Top kommt serienmäßig bei den neuen modularen Biogasanlagen der Baureihe agriKOMPAKT zum Einsatz. Aber auch alle anderen agriKomp-Biogasanlagen mit Hochbehältern können mit dem Vielfraß Top ausgerüstet werden. Der Vielfraß Top zeichnet sich laut agriKomp durch die massive, groß dimensionierte Förderschnecke aus. Robuste Direktantriebe sollen für störungsfreien Betrieb sorgen und die Langlebigkeit der Technik garantieren. Zusätzliche Sicherheit bietet die Fertigung sämtlicher korrosionsgefährdeter Teile aus V2A-Edelstahl. Wie seine „Brüder“ spart er laut Hersteller Energie und Arbeitszeit und er gewährleistet höchste Standzeiten.
Den Vielfraß Top gibt es in vier Größen – für Biogasanlagen von 100 bis 500 kW elektrischer Leistung – als Vielfraß Top mit 7 cbm Vorlagevolumen und 2 gegenläufigen Auflöseschnecken sowie als Vielfraß Top mit 25 bis 40 cbm Vorlagevolumen mit Abschiebemulde und 3 Frässchnecken mit Direktantrieb. Die Fördermenge des Vielfraß Top wird von agriKomp mit ca. 150 bis 400 kg Silage pro Minute (je nach Modell), der Stromverbrauch mit ca. 0,1 – 0,3 kWh pro Kubikmeter angegeben. Optional ist der Vielfraß Top auch mit Waage erhältlich.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer