SMA Solar Technology hat die neue B-Box von BYD nach Unternehmensangaben auf die Whitelist für die hauseigenen Wechselrichter gesetzt: Ab sofort kann die Batterielösung mit der Sunny-Island-Serie verwendet werden. Vorausgegangen war ein umfangreicher Qualifizierungsprozess. Die Zusammenarbeit ist laut BYD der Grundstein für eine strategische Partnerschaft beider Unternehmen im Bereich der Speichersysteme für erneuerbare Energien.
Die B-Box ist nach Herstellerangaben in Kombination mit den Sunny-Island-Wechselrichtern sowohl für den einphasigen Einsatz, als auch für dreiphasige Anlagen geeignet; herkömmliche Speicherbatterien lassen meist nur den einphasigen Einsatz zu. Daneben ist die B-Box sowohl für den Eigenverbrauchs-Betrieb (ongrid) als auch für Insellösungen (offgrid) freigegeben. Die B-Box entspricht laut BYD zudem den strengen Fördervorgaben der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die eine zehnjährige Garantie für die Systeme sowie eine verbriefte Restkapazität von 80 Prozent vorsieht.
Die B-Box ist in zwei Varianten ab sofort weltweit erhältlich. Die kleinere Variante der B-Box verfügt nach Herstellerangaben über eine Kapazität von 2,5 kWh pro Modul. Mit einer Erweiterung auf bis zu vier Einheiten beträgt die Maximalkapazität somit 10 kWh. Bei noch größerem Energiebedarf lassen sich laut BYD mehrere dieser Einheiten bis zu einer Systemgesamtkapazität von 80 Kilowattstunden zusammenschließen. Die große Variante startet nach Herstellerangaben mit einer Nettokapazität von 12 kWh und ist bis 400 kWh erweiterbar.
Verfügbar ist die B-Box bei Distributions- und Großhandelspartnern von SMA und BYD.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer