Vom 4. bis 6. Juni 2015 traf sich die deutsche Elite der Waldarbeiter bei der 12. Deutschen Waldarbeitsmeisterschaft nahe Aalen in Königsbronn-Ochsenberg.
Für die besten unter den deutschen Waldarbeitern drehte sich kürzlich alles um den gekonnten Umgang und die richtige Technik mit der Motorsäge – und das in höchster Geschwindigkeit. In den Wettbewerbsdisziplinen Kettenwechsel, Entasten, Zielfällung eines Holzmastes sowie Kombinations- und Präzisionsschnitt wurde das Können der Forstexperten auf eine harte Probe gestellt. In der Profiklasse erzielte Marco Trabert, Deutscher Meister 2013, den ersten Platz in der Gesamtwertung und sicherte sich damit zum 2. Mal in Folge den Titel der zweijährlich ausgetragenen Meisterschaft. Bei über 30 Grad fiel die Entscheidung in der letzten Disziplin, der Entastung, bei der Marco Trabert seinen ersten Platz aus den vorherigen Disziplinen verteidigen konnte. Der amtierende Weltmeister, Uli Huber, landete mit nur wenigen Punkten Abstand auf einem sehr guten zweiten Platz. Gerhard Briechle, Deutscher Meister 2011, vervollständigte das Treppchen auf dem dritten Platz. Souverän sicherten sich die Wettkämpfer der Stihl-Auswahlmannschaft die Plätze Eins bis Sieben. Von 18 zu vergebenden Medaillen in der Profiklasse gingen 14 Medaillen an die Kandidaten des Stihl Teams. Auch in der U24-Wertung siegte mit Thomas Schneider ein Wettkämpfer, der mit einer Stihl Motorsäge unterwegs war.
Als Hersteller von Motorsägen und Gartengeräten stellte das Waiblinger Unternehmen nach eigenen Angaben das technische Equipment sowie funktionelle und moderne persönliche Schutzausstattung für die Teilnehmer des Stihl Teams Deutschland, des Stihl Teams sowie des Stihl Teams U24 zur Verfügung. Damit unterstreicht Stihl nach eigenen Angaben einmal mehr sein langjähriges Engagement in der Nachwuchs- sowie der Spitzensportförderung.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer