Auch die neuen Modelle der Horsch Express KR sollen sich durch intensive Saatbettbereitung auch unter schwierigen Bedingungen auszeichnen. Zu diesem Zweck verfügt die 3,5-m-Variante über 12 Kreisel und die 4-m-Version über 14 Kreisel. Um auch auf steinigen Böden über maximale Stabilität zu verfügen, ist kein Modell klappbar, Schnellwechselzinken auf Schlepp oder Griff sollen das Ergebnis zusätzlich verbessern. Der Rahmen der Express KR wurde so konzipiert, dass die Verstellung der Arbeitstiefe der Kreiselegge keinen Einfluss auf die Saattiefe hat – die Einstellung der Arbeitstiefe der Kreiselegge Kredo lässt sich übrigens leicht von außen durchführen und die Einstellung ist einfach ablesbar. Um die Kreiselegge auch solo nutzen zu können, können entweder die TurboDisc-Säschare (2. Generation) hydraulisch komplett ausgehoben werden, oder die Säeinheit durch das Lösen von vier Befestigungspunkten abgebaut werden.
Neu für alle Modelle der Horsch Dreipunkt-Sämaschinen-Baureihe Express KR ist der Abdrehmechanismus: Der Abdrehsack mit integrierter Mechanik wird von hinten unter die Abdrehklappe geschoben und die Maschine öffnet und verschließt diesen selbsttätig. Horsch unterstreicht, dass somit zur Abdrehprobe nicht in die Maschine gefasst werden muss und die Arbeitssicherheit dadurch steigt.
Um die Flexibilität der Express KR zu erhöhen, bietet Horsch zwei Packervarianten an. Als Allrounder für alle Bedingungen gibt es die 64-cm-Zahnpackerwalze, die auch auf leichten Böden hohe Tragfähigkeit aufweisen und damit Zugkraftbedarf und Dieselverbrauch gering halten soll. Als Spezialisten für schwere und bindige Bedinungen bietet Horsch den 50-cm-Trapezringpacker, der vor jedem Säschar für eine gezielte streifenförmige Rückverfestigung sorgt und so laut Horsch eine perfekte Saatrille formt.
Horsch zeigt die neue Express KR Baureihe und weitere Neuheiten auf der Agritechnica 2015 in Halle 12 auf Stand C41.
Autorin: Magdalena Esterer
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