SeedHub ist in zwei Varianten verfügbar: eine kleinere Ausführung mit 200-Liter-Saatguttank und elektrisch angetriebenem Gebläse ist für starre Grubber und Kurzscheibeneggen vorgesehen, für die aufgesattelten Kurzscheibeneggen Rubin 10 und die Grubber Kristall mit Transportfahrwerk gibt es eine Version mit 500-Liter-Saatgutbehälter und hydraulisch angetriebenem Gebläse. Das neue Lemken Zwischenfrucht-Sägerät SeedHub verfügt über zwei Säwellen für Fein- und Grobsaaten, so dass es für ein breites Spektrum an Kulturen geeignet sein soll. Zum Abdrehen gibt es am Gerät einen Taster und ein Sensor informiert über den aktuellen Füllstand im Saatgutbehälter. Ein integriertes Steuermodul regelt beim SeedHub alle Gerätefunktionen für eine exakte Aussaat. Hierzu werden Gebläsedrehzahl und Geschwindigkeit überwacht, wobei die Geschwindigkeitsmessung entweder über die siebenpolige Signalsteckdose oder wahlweise über einen GPS-Geschwindigkeitssensor erfolgt. Eine elektronische Verstellung der Ausbringmenge ist während des Einsatzes möglich, in Verbindung mit dem GPS-Sensor sogar automatisch. Das Saatgut wird beim neuen Lemken SeedHub per Gebläse zu den Prallblechen der einzelnen Teilbreiten gefördert und vor der Walze oder in den Erdstrom auf der Bodenoberfläche verteilt. Eine exakte Aussaat der Zwischenfrüchte ist laut Lemken so selbst bei Wind gewährleistet.
Das SeedHub ist nach Herstellerangaben modular aufgebaut und einfach am jeweiligen Bodenbearbeitungsgerät zu montieren. Geliefert wird es laut Lemken inklusive Konsole sowie Aufstieg und Plattform.
Autor: Klaus Esterer
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