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Väderstad Neuheiten für die Aussaat

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Artikel eingestellt am:
24.3.2010, 16:41

Quelle:
Väderstad GmbH
www.vaderstad.com

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Väderstad nutzte die Agritechnica 2009, um eine Reihe von interessanten Weiterentwicklungen im Bereich Sätechnik vorzustellen.

Als Top-Neuheit präsentierte das Unternehmen ein neues Konzept für die Aussaatmengenregelung via GPS. Die Sämaschinen Spirit/Rapid und SEED HAWK können ab sofort mit dem System ausgerüstet werden. Die GPS-gestützte Saatmengenregulierung wurde in Kooperation mit der Firma Agri Con entwickelt. Hierbei wird das agronomische Terminal von Agri Con mit der GPS-Steuerung an die vorhandene Control-Station der Väderstad Sämaschine gekoppelt. Über erstellte Feldkarten zum Beispiel auf Datenbasis von Boden- und Ertragskartierungen kann via GPS eine individuelle Aussaatmengenanpassung erfolgen. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten der Bestandsführung, insbesondere auf wechselnden Böden sowie Einsparungspotential für Saatgut. Das System kann problemlos nachgerüstet werden.

Die Rapid 300 und 400 C ist zur Aussaat von Mais in Reihenkulturen bestens geeignet. Zudem kann eine Unterfußdüngung durchgeführt werden. Beim Anlegen der Fahrgassen kann jetzt auch die Unterfußdüngung abgeschaltet werden. Dadurch ergeben sich Düngereinsparungen von bis zu 4 %.
Für die Rapid-Modelle 300 und 400 S/C steht zudem optional eine neue Solo-Werkzeugleiste zur Verfügung. Das sogenannte Crossboard Heavy besteht aus einer Federzinkenleiste mit breiten Crossboardplatten und kann wahlweise bestellt werden. Es ebnet effizient gepflügten Boden ein und bereitet das Saatbett vor. Durch das neue Werkzeug wird die Rapid kürzer, wodurch sie sich leichter manövrieren lässt.
Für die großen Rapid-Sämaschinen vom Typ A 600 und 800S wird mit dem neuen Modelljahrgang die Saattiefe über einen Ultraschall-Sensor optional gemessen, entsprechend der Rapid A 600 und 800 Jumbo/Combi. Die exakte Saattiefe wird an der Control-Station in der Traktorenkabine angezeigt und kann somit bei wechselnden Boden- und Befüllzuständen des Saatgutbehälters hydraulisch vom Fahrersitz aus nachgeregelt werden. Eine gleichmäßige Ablagetiefe des Saatgutes garantiert so gut etablierte Bestände.

Die BioDrill 180, 250 und 360 stehen jetzt auch für die Grubber Cultus 300 - 620 und TopDown 300 - 700 zur Verfügung. So können Zwischen- und Hauptfrüchte wie Raps bei der Bodenbearbeitung sehr effizient ausgesät werden. Die BioDrill 180 und 250 verteilen das Saatgut über Säschläuche. Bei der BioDrill 360 kommt ein Gebläse zum Einsatz. Wesentliche Modellverbesserungen sind zudem der elektronische Antrieb und die elektronische Füllstandskontrolle bei der BioDrill 360.

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