Die neue Lemken Kurzscheibenegge Rubin 10/1000 wird über Kugelkopf oder Zugöse angehängt. Zum leichteren An- und Abbau ist ein hydraulischer Stützfuß erhältlich. Die zwei Reihen gezackter Hohlscheiben ermöglichen laut Lemken ein ganzflächiges Einmischen bereits ab sieben Zentimeter Bodentiefe. Dabei soll der Strichabstand von 14 Zentimeter verstopfungsfreies Arbeiten auch bei großen Mengen organischer Masse gewährleisten. Jede Hohlscheibe der Rubin 10/1000 ist mit einer Überlastsicherung mit gedämpftem Rückschlag ausgestattet, die die Belastung des Rahmens verringern soll.
Die Arbeitsfelder der Rubin 10/1000 sind, so Lemken, pendelnd aufgehängt, um der Feldkontur optimal zu folgen. Bei sehr welligem Gelände oder beim Arbeiten am Hang soll der optionale Pendelausgleich „iQ-Contour“ die optimale Bodenanpassung sicherstellen. Außerdem macht es die hydraulische Tiefeneinstellung möglich, auf wechselnde Bedingungen zu reagieren und die Arbeitstiefe während der Fahrt zu ändern. Der Wendevorgang erfolgt auf der Walze, die laut Hersteller über besonders stabile Langerungen verfügt. Mit ihrer breiten Aufstandsfläche garantiert sie laut Lemken den sicheren Stand der Maschine und minimiert Bodenverdichtungen.
Das Einklappen der Rubin 10/1000 für den Transport funktioniert von der Kabine aus, wobei das patentierte Klappsystem der Walze laut Lemken dafür sorgt, dass die Breite auf drei und die Höhe auf vier Meter reduziert und so die erforderlichen Abmessungen für den Straßentransport EU-weit eingehalten werden. Dabei kommt die Rubin trotz ihrer großen Arbeitsbreite ohne teuren Systemträger aus. Das Gespann ist nach Herstellerangaben selbst bei 40 km/h sicher auf der Straße unterwegs und flexibel einsetzbar.
Die Rubin 10/1000 ersetzt ab sofort den Gigant Rubin 9 der vorhergehenden Baureihe.
Veröffentlicht von: Klaus Esterer