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D-TEC präsentiert neuen Gülleauflieger SV-2006 auf der Agritechnica

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Artikel eingestellt am:
28.11.2017, 7:28

Quelle:
ltm-ME, Bild 2: D-TEC Products BV
www.d-tec.nl

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Der von D-TEC ausgestellte Prototyp SV-2006 eines ungelenkten Tankaufliegers zeichnet sich nach Herstellerangaben durch ein besonders niedriges Eigengewicht von etwa 5.250 kg aus. Ebenfalls neu ist der montierte D-TEC gen2 NIR Sensor.

D-TEC erläutert, dass sich mit dem neuen Gülleauflieger SV-2006 in Kombination mit einer gewichtsoptimierten Zugmaschine bis zu 28.500 kg Nutzlast transportieren lassen. Neben dem geringen Eigengewicht betont D-TEC den kurzen Radstand des 30-m³-Aufliegers, mit dem auch Wendemanöver auf engen Hofstellen möglich sein sollen. Diese Wendemanöver werden zusätzlich durch den Einsatz des intelligenten WABCO OptiTurn vereinfacht, das laut WABCO den Wendekreis des Anhängers um bis zu 0,5 m vergrößert und dadurch das Befahren enger Kurven erleichtert. WABCO OptiTurn erkennt automatisch, wenn Straßenecken und Kurven befahren werden und entlastet die Hinterachse oder hebt die Hinterachse an, um die Lenkbarkeit beim Manövrieren zu verbessern.

Für eine größere Flexibilität beim Be- und Entladen wurde der Pumpenaufbau in Längsrichtung am Heck des Tanks angebaut. Bei der Pumptechnik steht D-TEC in engem Kontakt mit Börger und Vogelsang. Das Messefahrzeug ist mit einer Vogelsang-Pumpe mit ALU-Gehäuse (und Verschleißschalen) ausgestattet, ein weiterer Schritt ist die Verwendung von ALU-Kernen in den Vogelsang Pumpen, um das Gewicht weiter zu reduzieren.

Eine Rezirkulations-Leitung im Inneren des Tankes ermöglicht ein Homogenisieren der Gülle – sowohl beim Entladen über den Heckaufbau als auch bei Entnahme der Gülle durch das Ausbringfahrzeug oben am Tank.

Der Andocktrichter ist in 3 verschiedenen Höhen (auch parallel zueinander) verfügbar, um verschiedene Ausbringer bedienen zu können. Die längs eingebaute Pumpe bietet laut D-TEC weitere Vorteile in der Flexibilität des Fahrzeuges, da sich sich der Gülleauflieger SV-2006 auch als Durchlaufpumpe verwenden lässt, um andere Fässer (ohne Pumpe) zu befüllen. Alternativ kann das Fass auch an der Pumpe vorbei von extern befüllt und entleert werden.
D-TEC betont, dass sich durch den sehr variablen Aufbau am Heck problemlos Komponenten für die Probennahme oder ein NIR-Sensor montieren lassen.

Der neue D-TEC gen2 NIR Sensor unterstützt Gesamtstickstoff (N), Ammoniumstickstoff (NH4), Phosphor (P2O5), Kalium (K2O) und Trockensubstanz (DM) in Gülle und das Montagekit ist für 6-Zoll- und 8-Zoll-Rohre erhältlich. Nach Herstellerangaben kann der neue D-TEC gen2 NIR Sensor mit Produkten von Drittanbietern über RS232 oder ISOBUS kommunizieren; eine Fernwartung zur Aktualisierung der Software oder des Kalibriermodells wurde integriert. Die Echtzeit-Nährstoffdaten werden während der Be- oder Entladung auf dem AGR-Display angezeigt oder sind über RS232 verfügbar. Nach der Beladung berechnet die Software den durchschnittlichen Nährwert des gesamten Tanks und zeigt diesen auf der AGR-Anzeige oder über RS232 an. Die Daten des Gülle-Transportes lassen sich per Smartphone-App oder per eMail abrufen.

Weitere Informationen zum neuen D-TEC Gülleauflieger SV-2006 erhalten Interessierte beim deutschen Distributor TrailerTec GmbH, Telephon 027/394774455, info[at]trailer-tec[punkt]de, www.trailer-tec.de.

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