Das neue Joskin Dolly System besteht aus einer Achse auf einem 974-mm-Drehschemel, die direkt in das Fass integriert wurde. Serienmäßige Druckluftbremsen und Schwallwände (Norm EN707) erhöhen die Sicherheit nach Herstellerangaben auch bei hoher Geschwindigkeit und auf unebenem Gelände.
Die Baureihe Dolly Tetraliner, die ebenso wie die normale Tetraliner-Reihe aus vier Mdellen besteht (18.000/21.000/23.500/26.000 l), verfügt serienmäßig über groß dimensionierte starre Achsen (hintere Nachlaufachse auf dem 26.000 Liter Modell), um insbesondere in Deutschland eine 60-km/h-Zulassung zu ermöglichen. Um einen optimalen Fahrkomfort auf der Straße und dem Feld zu gewährleisten, sind die Fahrzeuge serienmäßig mit parabelförmigen Blattfedern unter dem Drehschemel ausgestattet. Joskin gibt an, die Dolly Tetraliner können mit einer Bereifung (400R22.5 = Standard) mit einem Durchmesser von bis zu 1.250 mm in der Höhe und einer Breite von 570 mm ausgerüstet werden.
Bei der Pumptechnik der Dolly Tetraliner setzt Joskin auf Vakuumpumpen, die durch ihre Montage in der V-Deichsel laut Joskin bei Kurvenfahrten und beim Fahren auf unebenem Gelände gut geschützt sind; zusätzlich sollen sie einfach zugänglich für Wartungsarbeiten positioniert sein. Die Pumpen- und Entladevorgänge können somit vielseitig gestaltet werden. Um die Flexibilität der neuen Dolly Teraliner zu erhöhen, bietet Joskin optional auch Vakuumpumpen mit höherer Leistung sowie Befülltechnik (wie Turbofüller, Ansaugarm links/rechts, Trichter hinten, usw.) und einen 8"-Entladearm an.
Übrigens: Mehr zum ursprünglichen Tetraliner erfahren Sie im Artikel „Joskin stellt neue 3-Achs-Gülle-Transportfässer Tetraliner vor“.
Autorin: Magdalena Esterer
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