Die Tetraliner Baureihe besteht derzeit aus den drei Typen 18000 T, 21000 T und 23500 T mit Fassungsvermögen von 18.000, 21.000 beziehungsweise 23.500 l. Serienmäßig verfügen alle Joskin Tetraliner Fahrzeuge über eine Vakuumpumpe, so dass ein Gespann aus Tetraliner und Traktor den autonomen Transport der Gülle vom Hof zum Feld übernehmen kann. Darüber hinaus können die Tetraliner Güllewagen mit weiteren Pump- und Transfertechniken aus dem Joskin-Sortiment ausgerüstet werden, wie beispielsweise mit Überladearmen in 8 oder 10 Zoll oder hermetischen Industrieluken, die aus der Schlepperkabine bequem und sicher gesteuert werden können.
Das Fahrgestell der dreiachsigen Tetraliner Güllefässer mit Drehschemellenkung ist vollständig feuerverzinkt. Das gilt auch für den Gülletank, der zudem serienmäßig mit Schwallwänden nach EN707 ausgerüstet ist. Serienmäßig rüstet Joskin die Tetraliner Gülle-Transportfässer mit ungelenkten Schnelläufer-Achsen aus, die laut Joskin in Deutschland problemlos bis 60 km/h zugelassen werden können; zur Serienausstattung zählt selbstverständlich eine Druckluftbremse. Gefedert ist das Fahrzeug durch Parabel-Blattfedern. Bereift werden können die Tetra-Liner nicht nur mit den klassischen Lkw-Strassenreifen (385/65R22,5), sondern problemlos auch mit Reifen bis 1260 mm Durchmesser und 600er Breite. Joskin weißt zudem auf die kurze Bauweise der Tetraliner Gülle-Transportfässer hin, die durch den großen Tankdurchmesser von 1.900 respektive 2.000 mm erreicht wird und für eine hohe Wendigkeit und gute Manövrierfähigkeit der Fässer auch bei Rückwärtsfahrt sorgen soll.
Autor: Klaus Esterer
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