Kennzeichnendes Merkmal der TopFlow Vakuumtechnik ist die neue Position der Leitung zum Verteiler hinten oben auf dem Behälter. Hier werden auch alle optionalen Komponenten montiert, so dass die Zugänglichkeit und Wartungsfreundlichkeit verbessert werden konnte. Serienmäßig führt Kotte die außenliegende Verrohrung der Vakuum TopFlow-Technik in NW150 aus. Auf Wunsch liefert der Hersteller für hohe Ausbringleistungen eine NW200-Ausführung. Um einen verstopfungsfreien Betrieb zu ermöglichen setzt Kotte nach eigenen Angaben bei der im Fass liegenden Rohrleitung auf einen strömungsoptimierten Aufbau in NW200.
Die Gülle wird mittels „Pumpen“-Sumpf am tiefsten Punkt des Behälters angesaugt respektive – wir sprechen hier ja von einem Vakuum-Tankwagen – in die Rohrleitung gedrückt. Eine nahezu restlose Entleerung soll so möglich sein. Zusätzlich bietet Kotte für die Gülledüngung in Hanglagen oder kuppiertem Gelände als Option eine, ebenfalls in NW200 ausgeführte, Hangentleerung an, die komfortabel über das Bedienterminal aktiviert werden kann.
Als weitere Wunschausstattung ist ein Druckbeschleuniger verfügbar, der bei Applikationstechniken mit großen Arbeitsbreiten oder hohen Ausbringleistungen für eine optimale Verteilgenauigkeit und einen stetigen und druckvollen Güllestrom sorgen soll. Je nach gewählter Außenverrohrung ist der Beschleuniger in NW150 oder NW200 ausgeführt.
Weitere Optionen für die neue Kotte TopFlow Vakuumtechnik sind ein Durchflussmengenmesser in der Druckleitung zur Dokumentation und Steuerung der ausgebrachten Güllemenge sowie ein Stauschieber zur Regelung der Ausbringmenge.
Autor: Klaus Esterer
Dieser Artikel gefällt Dir? Dann unterstütze unsere Arbeit doch über die > Kaffeekasse!