Der neu eingeführte ZKIV ist ein Karottenroder mit Ziehriemen bei dem die Ernteelemente vor der Vorderachse positioniert sind. Dank dieser Konstruktion sei es möglich, praktisch die komplette Breite der Erntemaschine zu verwenden. Dies steht nach Unternehmensangaben im Gegensatz zu der aktuellen Generation von Selbstfahrer-Erntemaschinen, die seitlich ernten. Die Ernteelemente und Schare arbeiten unabhängig voneinander, wodurch eine genaue Aufnahme gewährleistet werden soll.
Der ZKIV hat vorne Raupenketten. Dies gewährleistet minimale Bodenverdichtung, wodurch so behutsam wie möglich mit dem Boden umgegangen wird. Die einzelne Hinterachse verleiht dem ZKIV Wendigkeit, wodurch der Wenderadius so klein wie möglich gehalten wird. Mit einer Kapazität von 120 Tonnen pro Stunde ist der ZKIV der Konkurrenz nach Unternehmensangaben in Bezug auf die Kapazität weit voraus. Für Anbauer, die auf einer Breite von 60 cm ernten, besteht die Möglichkeit, die Maschine mit fünf Ernteelementen auszustatten.
Dewulf wird den ZKIV auf der Agribex, Halle 1, Stand 1314 vorstellen, die vom 3. bis zum 8. Dezember 2013 in Brüssel stattfindet.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer