Beim HR-Roder lässt sich die Tiefenführung der einzelnen Scharkörper unabhängig voneinander einstellen, was anstrengend für den Fahrer sein kann. Der Bordcomputer errechnet beim neuen Tiefenführungssystem Holmer EasyLift aus Positionsmesswerten die Scheitelhöhen der Rüben. So soll sich das volle Potential des HR-Roders zuverlässig und bei stets gleichbleibender Leistung ausschöpfen lassen.
Holmer betont, dass sich durch Holmer EasyLift auch unnötig tiefes Roden vermeiden lässt und rechnet vor: 1 cm zu tiefes Roden hat ungefähr 100 t/ha unnötige Erdbewegung zur Folge und daraus resultierend unnötigen Verschleiß und Kraftstoffverbrauch. Mit dem Holmer EasyLift lasse sich also bares Geld sparen und gleichzeitig werde der Fahrer optimal entlastet, sei es bei sortenbedingt unterschiedlichen Formen der Rübe, witterungs- und standortabhängigen Bodenverhältnissen, lückigen Beständen, Ertragsschwankungen, Fahrspuren oder Unebenheiten am Feldrand und bei Ackerfurchen.