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Mehr Platz für Verlesepersonal: Der neue ROPA Kartoffelroder Keiler II Classic

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Bis zu acht Personen kann der Verlesestand des neuen ROPA Kartoffelvollernters Keiler II Classic aufnehmen, mit dem der niederbayerische Hackfruchternte-Spezialist jetzt sein Angebot an zweireihigen Kartoffelrodern erweitert.

ROPA führt mit dem neuen Keiler II Classic einen zweireihigen, gezogenen Kartoffelroder ein, dessen Verlesestände insgesamt bis zu acht Personen Platz bieten.
Durch den Verzicht auf die Reinigungsaggregate Igel 1 und Igel 2 entsteht beim neuen ROPA Kartoffelvollernter Keiler II Classic Platz für ein großzügig dimensioniertes, flach ansteigendes Verleseband. Wahlweise liefert ROPA den Keiler II Classic auch mit Dreifachableitwalzen statt UFK und ohne Beimengenband.
Den neuen ROPA Keiler Classic gibt es wahlweise auch als Keiler II L Classic mit Überldebunker, dessen Kapazität bei diesem Modell nach Herstellerangaben von 5,5 t auf über 6 t erhöht werden konnte.

Aufbauend auf dem bekannten ROPA Keiler II unterscheidet sich die neue Version Classic von diesem hinsichtlich der Trennaggregate, denn statt vier verfügt der Keiler II Classic lediglich über zwei Igelbänder. Stattdessen gibt es einen geräumigen Verlesestand am flach ansteigenden und großzügig dimensionierten Verleseband. Für Komfort sorgen höhenverstellbare Podeste, die es erlauben, jeden Arbeitsplatz individuell und ergonomisch einzurichten. Ist der ROPA Keiler II Classic mit Beimengenspur ausgestattet, kann zudem die Verleseplattform auf der linken Maschinenseite ausgeschoben werden, um ausreichend Platz sicherzustellen. Für Standorte, auf denen eine minimale Reinigungsleistung genügt, besteht übrigens die Möglichkeit, statt des umlaufenden Fingerkammes (UFK) Dreifachableitwalzen zu bestellen und auf das Beimengenband zu verzichten, um so Kosten und Gewicht zu sparen. Dank des modularen Aufbaus der ROPA Keiler II können diese Optionen bei Bedarf nachgerüstet werden. ROPA bietet deshalb zur Saison 2020 auch für die bisherige 4-Igel-Maschine die Möglichkeit, diese mit Ableitwalzen statt UFK und ohne Beimengen- und Austrageband zu bestellen.

Wie alle Keiler II Modelle verfügt auch der neue Classic serienmäßig über den vollhydraulischen Antrieb, die ISOBUS-Steuerung und den Schnellwechselrahmen für die Aufnahme. Letztere erweist sich gerade beim Keiler II Classic als besonders vorteilhaft, da sich mit dieser Maschine laut ROPA, auf Grund der reduzierten Reinigungsaggregate, auch Zwiebeln und andere Sonderkulturen leistungsstark und schonend ernten lassen. Ebenso gibt es beim neuen Keiler II Classic die auf 3,5 m Außenspur ausschiebbare Teleskopachse für mehr Standsicherheit des Kartoffelroders und damit natürlich auch mehr Sicherheit für das Verlesepersonal. Als Wunschausstattung wird auch für die Classic-Variante die hydraulische Triebachse und der Überladebunker angeboten, dessen Kapazität beim Classic nach Herstellerangaben auf über 6 t (5,5 t beim 4-Igel-Keiler-II) erhöht werden konnte.

Laut ROPA laufen in der Saison 2019 in Teilen Europas bereits erfolgreich Vorserienmaschinen des Keiler II Classic, wo sie auf Standorten mit geringeren Reinigungsanforderungen (sandige respektive separierte Böden) eine sehr hohe Leistung bei maximaler Produktschonung zeigen. Darüber hinaus erweist sich der neue Kartoffelvollernter, so ROPA, wegen des Wegfalls der Reinigungsaggregate Igel 1 und Igel 2 als noch übersichtlicher, zugänglicher und wartungsfreundlicher als der bisherige Keiler II.

Erstmals dem Fachpublikum vorgestellt wird der Keiler II Classic am 4. und 5. September 2019 auf der Potato Europe in Belgien, der Verkaufsstart soll zur Agritechnica 2019 und die Auslieferung schließlich zur Erntesaison 2020 erfolgen. Mehr als 350 Kartoffelroder hat ROPA nach eigenen Angaben bereits ausgeliefert. Mit dem neuen Modell verspricht sich ROPA hier weltweit einen deutlichen Zuwachs.

Quelle: ltm-KE, Bilder: ROPA Fahrzeug- und Maschinenbau GmbH (www.ropa-maschinenbau.de)

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