Bei den Ausstattungsmerkmalen des neuen Sojachampion hebt Ziegler-Harvesting unter anderem die Möglichkeit hervor, die Finger der Einzugsschnecke, sowie die Neigung der Haspelzinken und die Neigung des Messerbalkens mit wenigen Handgriffen individuell einstellen zu können. Zudem kann die Haspel über einen speziellen Zylinder nach Herstellerangaben um bis zu 30 cm verstellt werden. Der Schnittbereich des Tisches kann laut Ziegler-Harvesting entweder starr oder nach Lösen weniger Schrauben für eine perfekte Bodenanpassung flexibel gefahren werden. Um eine noch schnellere Reaktion auf Bodenunebenheiten zu ermöglichen, kann das neue Soja-Schneidwerk nach Herstellerangaben optional an ein Potentiometer angeschlossen werden. Optimal justiert soll der Sojachampion 5 cm über dem Boden arbeiten, so jede Sojapflanze tief anfahren und Ernteverluste minimieren. Den Messerbalken fertigt Ziegler-Harvesting nach eigenen Angaben aus hochwertigem Federstahl – auch das soll die Bodenanpassung optimieren. Die Messer sind sowohl oben als auch unten gezahnt, um laut Ziegler-Harvesting ein Hängenbleiben von Gras oder Unkraut zu verhindern.
Den Antrieb des Sojachampion hat Ziegler-Harvesting serienmäßig für zwei Fahrgeschwindigkeiten ausgelegt. Optional werden jedoch auch Teile angeboten, um das Soja-Schneidwerk individuell an den jeweiligen Mähdrescher anpassen zu können. Für eine optimale Arbeit benötigt der Sojachampion nach Herstellerangaben mindestens 500 U/min.
Um die Wartung zu vereinfachen verfügt der Sojachampion serienmäßig über einen am Schneidwerk geschützt in einer eigenen Führung montierten Ersatzmesserbalken. Der Messerbalken kann laut Ziegler-Harvesting jederzeit von zwei Personen mit einem passenden Schraubenschlüssel innerhalb von 10 Minuten gewechselt werden.
Autor: Klaus Esterer
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