Der AS 62 4T B&S ist laut AS-Motor für ein agiles Fahrverhalten konzipiert, das aus dem dafür entwickelten Antriebskonzept ohne permanent gesperrte Antriebsachse resultiert. Um ihn leicht lenken und wenden zu können, sind zudem die Vorderräder beweglich. Diese können aber auch arretiert werden, etwa für ein komfortableres Queren am Hang. Der V-Lenker ist seitlich verstellbar, wodurch Hindernissen einfach ausgewichen werden kann. Der AS 62 4T B&S mäht und mulcht nach Herstellerangaben Bewuchshöhen bis zu 90 cm und verfügt dank einer Untersetzung der Motoren- zur Messerdrehzahl von 1,6:1 über eine hohe Schnittkraft.
Der Hochgrasmäher kommt bei einer Schnittbreite von 61 cm laut AS-Motor auf eine Flächenleistung von etwa 2.440 Quadratmetern pro Stunde. Er soll durch seine Leistungsfähigkeit und die Schnittkraft auch für mittelgroße Flächen und hügeliges Terrain gut geeignet sein. Der 4-Takt-Motor von Briggs & Stratton mit 4/5,5 kW/PS maximaler Leistung sorgt nach Herstellerangaben für eine Fahrgeschwindigkeit zwischen 1,9 und 4,0 km/h. Sie lässt sich während des Mähens durch den Variomat am Lenker stufenlos einstellen. Zum hohen Mähkomfort sollen außerdem der höhenverstellbare Holm und der gedämpfte V-Lenker beitragen, der die Hand-Arm-Vibrationen auf ein Minimum reduzieren soll. Die Schnitthöhe zwischen 50 und 100 mm lässt sich laut AS-Motor an der Vorderachse stufenlos und an der Hinterachse in fünf Stufen einstellen. Auch der Transport des AS 62 4T B&S gestaltet sich nach Herstellerangaben unkompliziert: Ist der Holm eingeklappt, kommt das 65 kg schwere Gerät auf kompakte Transportmaße (96x70x74 cm) und passt sogar in den Kofferraum eines Kombi-Pkws.
Damit der AS 62 4T B&S auch in welligem Gelände oder in leichten Hanglagen einen starken Vortrieb hat, wurden, so AS-Motor, mit 30 cm Durchmesser extra große Antriebsräder verwendet. Die konisch zulaufende, geschlossene Mähhaube sorgt nach Herstellerangaben dafür, dass der Bewuchs den Messern zugeführt wird, und schützt gleichzeitig die Bedienperson vor Steinen oder anderen Fremdkörpern. Das Schnittgut wird mit zwei feststehenden Kreuzmessern abgeschnitten, zerkleinert und über das Heck ausgeworfen. Für einen verbesserten Motorschutz sind die Messer- und die Motorwelle durch eine Messerkupplung voneinander getrennt. Stößt das Messer gegen Wurzeln oder Steine, wird der Schlag gedämpft und nicht an die Kurbelwelle übertragen.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer