„Ältere Kommunaltraktoren sind oft kleiner und damit wendiger als neuere. Dadurch sind sie bestens für die Wildkrautbeseitigung geeignet“, erklärt Adler-Geschäftsführer Thomas Schmiemann. „Wenn es in besonders schwer erreichbare Ecken geht, helfen der dazugehörige Handbrenner und der Seitenschieber“, ergänzt Schmiemann.
Adler betont, die Vorteile der thermischen Wildkrautbeseitigung, da das Infrarot-Verfahren ohne Chemie auskomme und nahezu geräuschfrei sei.
„Vor allem bei den aktuellen Gaspreisen ist der geringe Energieverbrauch ein Pluspunkt für die Umwelt und den Geldbeutel“, betont Geschäftsführer Rainer Hackenfort. „Denn beispielsweise mit einem 120-Liter-LPG-Gastank ergibt sich eine Reichweite von einem bis eineinhalb Arbeitstagen und somit eine höhere Flächenleistung als bei Verfahren mit Heißwasser oder -schaum.“
Die neuen Metallfaserstrahler aus Edelstahl seien besonders robust und daher trotz Stößen und Vibrationen wenig serviceintensiv. Der Anbau im Plug-and-Play-Prinzip ist Adler zufolge denkbar leicht: einfach an das Trägerfahrzug koppeln, den 12-Volt-Stromanschluss herstellen und bequem per Funkfernbedienung starten. Die Fahrzeuge sind damit schnell in der Wildkrautbekämpfung einsatzbereit und bleiben dennoch flexibel für weitere Zwecke nutzbar.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer