JENZ unterstreicht die für sein Leistungspotenzial sehr kompakten Maße des HEM 593 Z. Einen weiteren Vorteil sieht JENZ in der Wartungsfreundlichkeit: Die Rotorhaube klappt hydraulisch und der einteilige Siebkorb lässt sich werkzeuglos in nur 10 Minuten wechseln. Durch die vergrößerte Siebfläche sei die Hackgutqualität gestiegen. Beim HEM 593 gehört ein hydraulisch angetriebenes Auswurfgebläse zur Serienausstattung. Die Zähne auf der Einzugswalze sind nach Herstellerangaben aggressiver und höher und der Einzugstisch sitzt etwas höher und ist stabiler ausgeführt.
JENZ erklärt, dass die Kunden, die vom HEM 561 auf einen HEM 581 umgestiegen sind, von einem rund 25 Prozent höheren Tagesdurchsatz berichtet hätten, und das bei gleicher Antriebsleistung. Die Maschine arbeite einfach viel effizienter. In Zeiten von zunehmendem Preisdruck und steigenden Energie- und Maschinenkosten sei dies ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für die Betreiber. Beim HEM 593 erwartet JENZ eine weitere Leistungssteigerung im Vergleich zum HEM 583.
Auf der INTERFORST 2014 stellt JENZ den HEM 593 als Zapfwellenhacker aus, später wird der HEM 593 nach Herstellerangaben auch als Chippertruck angeboten. Eine Variante mit Aufbaumotor sei bis auf Weiteres nicht geplant.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer