Die Achsen stehen dabei links und rechts auf Hydraulikzylindern. Beim Fahren am Hang oder bei einseitiger Beladung kann der Wagen nicht, wie bei mechanisch gefederten Achsen, einseitig einknicken. Dadurch wird, so Krone, die Kippgefahr am Hang erheblich verringert und die Wankstabilität bei Kurvenfahrten und hoher Fahrgeschwindigkeit nachhaltig verbessert.
Weiterer Pluspunkt der Krone-Lösung: Das System ist einfach und ohne komplizierte Elektronik aufgebaut und es soll einen größeren Lenkeinschlag als Varianten mit Verbundaggregat ermöglichen. Dank der einfachen Bauweise konnte laut Krone auch das Eigengewicht niedrig gehalten werden, was wiederum höhere Nutzlasten gestattet.
Krone nutzt bei den hydraulischen Achsaggregaten selbstverständlich die Erfahrungen aus dem Krone Nutzfahrzeugbereich. Auch hier fordern die Transport-Praktiker, so Krone, eine einfache, aber sichere Lösung, die größtmögliche Einsatzsicherheit und eine hohe Laufleistung gewährt. Die Achslasten gibt Krone für den AX mit 16 t, den MX mit 18 oder 20 t und den ZX mit 20 oder 27 t an.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer