An den Schlepper angebaut wird der Pöttinger HIT 6.80 T wahlweise über die Ackerschiene oder das Zugpendel. Für Laufruhe bei der Straßenfahrt soll die große Bereifung sorgen, die Transporthöhe gibt Pöttinger mit 4 m an. Für maximale Bodenfreiheit am Vorgewende sorgt auch beim neuen HIT 6.80 T nach Herstellerangaben die Hydrolift-Technik.
Die Kreisel mit sechs geschwungenen Zinkenarmen haben beim HIT 6.80 T laut Pöttinger einen Durchmesser von 1,67 m. Bei der geschwungenen Form kann das Futter nach Herstellerangaben an den Armen nicht hängen bleiben und es gibt kein Wickeln am Kreisel. Darüber hinaus soll die spezielle Kreiselgeometrie der Dynatech-Kreiseleinheiten für eine schonende Aufnahme des Futters sorgen, das zudem zwischen den Armen weniger zerschlagen werden soll. Die Bröckelverluste sollen so minimal ausfallen. Pöttinger führt dies auf die nachlaufenden Arme zurück, die den Zinken quasi ziehen. Das führt laut Pöttinger zudem zu einer Schonung der Zinken, deren Lebensdauer sich dadurch erhöht. Die bekannte geschlossene Zinkenverlustsicherung verbaut Pöttinger auch beim HIT 6.80 T. Als weiteres Merkmal der Dynatech-Kreiseleinheiten nennt Pöttinger die exakt auf dem Kreiselteller aufliegenden und zusätzlich mit der Nabe verschraubten Zinkenträger für mehr Stabilität bei gleichbleibendem Gewicht. Der Streuwinkel wird beim neuen Pöttinger HIT 6.80 T an jedem Kreisel separat in fünf Stufen werkzeuglos eingestellt. Wahlweise kann der neue gezogene Pöttinger Zettkreisel mit einer hydraulischen Grenzstreueinrichtung ausgestattet werden. Große Zahnräder und Lager sollen bei den Dynatech-Kreiseleinheiten für einen laufruhigen Antrieb sorgen.
Autor: Klaus Esterer
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