Der Propeller, der Schlitten mit Düse und die Einbauteile wurden serienmäßig in Edelstahl (V2A) ausgeführt, das heißt, es befinden sich keine verzinkten Stahlteile im Substratbereich. Optional verfügbare IE5-Antriebe aus eigener Motorenfertigung (wahlweise mit Frequenzumrichtern) ermöglichen laut Eisele erhebliche Energieeinsparungen.
Die neue Düse ist laut Eisele für extreme Substratbedingungen ausgelegt und in ihrer Ausführung einzigartig im Markt: Aussparungen im Düsenmantel und das Weglassen störender Verstrebungen im oberen und seitlichen Bereich verhindern nach Herstellerangaben, dass der Substratfluss gebremst wird und sich Schwimmschichten anstauen. Die großen Durchgangsmaße und fehlende Hindernisse ermöglichen laut Eisele einen ungehinderten Substratfluss. Die entstehende Sogwirkung soll Schwimmschichten effizient einziehen. Die neue Düse bietet, so Eisele, in Tierhaltungsbetrieben mit extremer Substrat-Beschaffenheit eine bessere Leistung, vor allem bei dickflüssigen Medien in der Rinderhaltung.
Die neuen GTWSU-Tauchmotorrührwerke verhindern laut Eisele effizient die Bildung von Schwimmschichten in langen und breiten Ringkanal- beziehungsweise Slalom-Systemen. Die massive Düsen- und Schlittenkonstruktionen aus Edelstahl sowie die optimierte Propellergeometrie und Nabentechnologie sorgen, so der Hersteller, für höhere Schub- und Umwälzleistungen, reduzieren Vibrationen und bieten mehr Laufruhe, höhere Standzeiten und eine verlängerte Lebensdauer. Der Zweiblattpropeller mit großem Durchmesser mischt, so Eisele, bei mittelschnellen Drehzahlen dickflüssige Medien effektiv durch. Im Zusammenspiel mit energieeffizienten IE5-Antrieben sollen sich daraus im laufenden Betrieb erhebliche Energieeinsparungen ergeben.
Das Gewicht und die massive Geräteausführung sollen für eine effektive Ableitung der Wärme sorgen. Die hohe Dichtigkeit ermöglicht nach Herstellerangaben Tauchtiefen bis 25 m in Subtraten mit Temperaturen bis 65 °C. Gleitringdichtungen im Gehäuse befinden sich sowohl auf der Motor- als auch auf der Medium-Seite. Die Isolationsklasse nach IEC 34-1 beträgt nach Herstellerangaben 155 °C, es können mit IE5-Antrieben aber auch 180 °C (Isolierstoffklasse H) erreicht werden. Dies ist, so Eisele, ein hervorragender Wert für die maximal zulässige Temperatur der Isolierung des Motors.
Auf Anfrage erstellt Eisele übrigens individuelle Planungen und Auslegungen von Rührwerkslösungen anhand der Anlagen- und Substratdaten inklusive Funktionsgarantie.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer