Die neuen selbstfahrenden und fremdbeladenden SILOKING eTruck 2012 verfügen über Behältervomumina von 12 bis 20 m³ und richten sich nach Unternehmensangaben an größere Betriebe, auf denen die Beladetechnik bereits vorhanden ist und die vielleicht sogar Eigenstrom nutzen können.
Für den Fahrantrieb mit Einzelantriebskonzept der neuen SILOKING eTruck 2012 zeichnet ein Dual Motor mit nach Firmenangaben einer Gesamtleistung von 82,6 kW verantwortlich, für den auch Steigungen kein Problem darstellen sollen. Die Energie liefern neue Lithium-Eisen-Phosphat-Zellen, die SILOKING zufolge eine hohe Explosions- und Brandsicherheit bieten und mit 96 Volt Leistung selbst bei Rationen mit 450 kg/m³ ein perfektes Mischergebnis gewährleisten sollen. Nach Unternehmensangaben erlaube die Batteriekapazität für zwei bis vier Behälterfüllungen, und die Lebensdauer der Batterien ermögliche 3.000 bis 5.000 Vollladezyklen.
„Mit den kurzen Ladezyklen, der hohen Akku-Standzeit, ihrem geringeren Gewicht und der längeren Lebensdauer sind Füttern und Laden mit diesen nahezu wartungsfreien Akkus perfekt planbar. Und die Energie aus Wind, Sonne und Biogas kann dann geladen werden, wenn sie zur Verfügung steht“, verweist Behrend auf die hohe Flexibilität des elektrischen Antriebs“, erklärt Vertriebsleiter Sascha Behrend.
Gemischt wird beim kleinsten Modell, dem SILOKING eTruck 2012-12 mit einer Mischschnecke, bei allen anderen (bis zum eTruck 2012-20) mit zwei Mischnecken, die über eigene 80-kW-Motoren verfügen. SILOKING ist überzeugt, damit seien auch bei Rundballen die perfekte Auflösung und eine homogene Futtermischung garantiert.
Die Fahrenden nehmen beim neuen eTruck 2012 in der SILOKING Selbstfahrerkabine auf einem ergonomischen Sitz Platz und passen die mehrfach verstellbare Lenksäule ihren Bedürfnissen an. Über das Bedienfeld werden die Funktionen Mischen mit 17 U/min, Schneiden mit 40 U/min sowie die Restentleerung mit 55 U/min eingestellt. Die Fahrgeschwindigkeit beträgt 0 bis 15 km/h. Federung und Dämpfung erfolgen bei den eTruck Modellen hydraulisch mittels Federzylinder.
Autorin: Magdalena Esterer
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