Der neue Fütterungsroboter Trioliet Triomatic WB 2 250 bezieht die Energie für seine Drehstrom-Motoren aus einer 600V-Nickel-Batterie und folgt einer Induktionsschleife oder Transpondern im Boden. Die verwendete Nickel-Batterie hat nach Unternehmensangaben eine sehr hohe Kapazität, eine lange Lebensdauer sowie kurze Ladezeiten und verursache keine Brandgefahr wie Lithium-Ionen-Batterien. Der Mischbehälter des Triomatic WB 2 250 fasst Trioliet zufolge 2,5 m³ und verfügt über zwei Mischschnecken, die nach dem Dual-Flow-Prinzip arbeiten.
In der Futterküche fährt und mischt der Triomatic WB mit Netzstrom, wodurch die Batterie geschont wird. Trioliet gibt an, der Roboter reiche aus, um täglich etwa 300 Großvieheinheiten mehrmals zu füttern – der Futterschieber ist inkludiert.
Der Roboter Triomatic WB (Wheeled Battery) muss Trioliet zufolge nicht unbedingt auf einer Stelle stehen bleiben, wenn der Roboter an der Stromschiene „andockt“. So werden die Funktionen in der Futterküche (Fahren, Mischen, usw.) ohne Zeitverlust direkt über die Netzspannung durchgeführt. Trioliet unterstreicht, dass der Triomatic WB Roboter mehr Kapazität habe als vergleichbare Gleichstromsysteme, und auch die Lebensdauer der Batterie werde so verlängert.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer