„Unser Ziel ist eine möglichst rationelle Fertigung der neuen Ladermodelle. Auf diese Weise wollen wir zum einen die Qualität sichern bzw. steigern und zum anderen unsere Lieferfähigkeit verbessern“, so Seth Karlsson, Projektmanager bei Ålö AB. Laut Karlsson stellt das neue Werk bei technischer Wartung und Instandhaltung zwar höhere Ansprüche an das Know-how der Beschäftigten, wird diesen aber gleichzeitig den Arbeitsalltag erleichtern.
Die Fertigungsstraße ist vollständig automatisiert. Das heißt, sämtliche Schweißarbeiten und die gesamte Handhabung werden von Robotern ausgeführt. Die neue Schweißstraße umfasst insgesamt 24 Roboter, 14 davon zum Schweißen und 10 für die Handhabung von Bauteilen. Der größte Roboter ist laut Ålö zugleich einer der größten Industrieroboter Europas und kann Gegenstände von bis zu einer Tonne Gewicht handhaben. Dank der neuen Technologie können alle 24 Bauteile eines Laders gleichzeitig statt einzeln nacheinander geladen werden. Das Ergebnis sind, so Ålö, effizientere Arbeitsabläufe, die die Beschäftigten entlasten.