Der Gewinner ist Matthis Osmers. Er bewirtschaftet zusammen mit seinem Vater Jochen einen landwirtschaftlichen Gemischtbetrieb mit Schwerpunkt Ackerbau und Biogasanlage im Ammerland. Anfang Februar 2024 konnte Güttler Gebietsverkaufsleiter Sebastian Weitzmann den Gewinn zusammen mit Hermann Barghop vom Vertriebspartner Schröder in Westerstede übergeben.
„Die Inhaber des Betriebs haben sich sehr gefreut“, berichtet Sebastian Weitzmann, „und werden jetzt sämtliche anfallenden Arbeiten im Betrieb mit der Walze erledigen: Saaten anwalzen, Stoppelbearbeitung im Mais, Grünlandpflege usw. Auch werden einige Versuche gemeinsam mit Güttler, Schröder und Meiners Saaten angelegt, damit auch andere Landwirte davon profitieren.“ Aktuell bewirtschaftet der Betrieb 130 ha überwiegend Acker auf mehreren Standorten mit unterschiedlichen Bodenqualitäten in der Region Ammerland, dazu etwas Grünland.
Die Mayor 640 Prismenwalze erreicht mit 305 Prismenspitzen pro Quadratmeter laut Güttler eine Qualität, die sonst nur vom Huftritt der Schafe möglich ist. Auf dem Grünland lockert sie, so Güttler, nur die obersten Zentimeter, verbessert damit die Durchlüftung der Grasnarbe und regt die Bestockung an. Das ist besonders wichtig, weil auf Grünlandflächen keine Bodenbearbeitung möglich ist wie im Ackerbau.
Nach der Maisernte ist die Güttler Walze nach Unternehmensangaben besonders gut geeignet, die Reste der Maispflanzen zu zerstören und damit dem Zünsler den Lebensraum für die Überwinterung zu nehmen. Dazu kann eine Winterbegrünung mit einem Sägerät ausgebracht werden, um die Nährstoffe im Boden zu halten und besonders Stickstoff für die Folgekultur zu sammeln.
Da die Prismenringe alle in einer Reihe angeordnet sind, dreht die Güttler Prismenwalze auf der Stelle, ohne zu radieren und ohne Beschädigung der wachsenden Kulturen. Sie ist laut Güttler das ideale Ganzjahresgerät, das die Arbeit auf den landwirtschaftlichen Betrieben erleichtert und dem Boden, seiner Struktur und daraus folgernd der Bodenfruchtbarkeit hilft, sich kontinuierlich zu verbessern.
Veröffentlicht von: Klaus Esterer