Als weitere Neuheit enthält die Software jetzt eine Schnittstelle zum Programm k2base für die Auslegung von Gestellsystemen. Einfach und bequem sollen sich sämtliche Informationen zur Belegung beliebig vieler Dachflächen – zum Beispiel die Abmessungen und die genauen Positionen der Module – als XML-Datei exportieren und direkt weiterverarbeiten lassen, so dass der zusätzliche Aufwand für die Entwicklung der Dachansicht mit der Gestellsystem-Software entfällt.
Wie die Vorgängerversionen ermöglicht auch PV*SOL Expert 6.0 R7 nach Herstellerangaben eine detaillierte Verschattungsanalyse im 3D-Modus. Das Programm berechnet laut Valentin, wie häufig die Module im Durchschnitt verschattet werden, liefert konkrete Angaben über den Schattenwurf zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten, ermittelt den Ertragsverlust und zeigt das Ergebnis grafisch an. Sämtliche Verschattungsobjekte lassen sich frei wählen und beliebig im Terrain oder auf dem Gebäude platzieren. Erstmals kann die Software dabei laut Valentin auch den Einfluss von beliebigen Leistungsoptimierern simulieren. Dank der detaillierten Verschattungsanalyse bis auf die Modulebene soll sich mit PV*SOL Expert 6.0 R7 jetzt für jeden Anwendungsfall exakt ermitteln lassen, ob der Einsatz eines Leistungsoptimierers sinnvoll und wirtschaftlich ist.
In sämtlichen Varianten verfügt PV*SOL laut Valentin Software über eine gut gepflegte Datenbank mit mehr als 13.000 Solarmodulen und rund 3.100 Wechselrichtern, die automatisch aktualisiert und erweitert wird. Alle PV*SOL Varianten stehen in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch zur Verfügung.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer