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Fritzmeier Umwelttechnik: Neues Steuerungssystem der Bodenprobe-Entnahmegeräte optimiert Bedienung und Betriebssicherheit

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Artikel eingestellt am:
20.9.2009, 19:41

Quelle:
Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG
www.fritzmeier.com

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Die vollautomatisch arbeitenden Geräte Profi 60 und 90 von Fritzmeier Umwelttechnik sind laut Hersteller als einzige von der Landesanstalt für Landwirtschaft in Bayern anerkannt. Die Geräte ermöglichen das Ziehen der Proben in zwei bis drei Schichten und zeichnen sich durch schnelle Rüstzeiten aus, was insbesondere bei kleineren Schlägen mit vielen Transporten von Vorteil ist. Bei allen Modellen sind die wichtigen Bedienungselemente von außen zugänglich und die Bohrer sind mit einer speziellen Schicht überzogen, die für extra lange Haltbarkeit sorgt.

2009 hat das Unternehmen die gesamte Steuerung von der Hydraulik, über die Sensorik bis zu den einzelnen Bedienelementen nochmals optimiert. Herzstück ist die neue Steuereinheit ESX light und ein neuer Hydraulikblock mit Proportionalventilen. Die Steuerung der Bewegungen ist jetzt sehr exakt und sehr sanft möglich. Somit sind alle Weichen gestellt, um in Zukunft auch eine ISO-Bus-Anbindung zu realisieren. Das neu entwickelte Bediener-Panel direkt am Fahrerstand mit eigenem Display wird auf der Agritechnica 2009 in Hannover erstmals dem Fachpublikum präsentiert. Dadurch kann der Bediener während der Fahrt ablesen, in welchem Betriebszustand das Bodenprobe-Entnahmegerät gerade ist. Alle Einstellungen lassen sich ohne Absteigen vom Trägerfahrzeug realisieren. Das gilt auch für die Schichtentrennung. Die aktuelle Bohrtiefe wird elektronisch über die Umdrehungen des Bohrers erfasst. Somit kann die Schichtentrennung über das Terminal variiert werden. Mechanisches Verstellen gehört der Vergangenheit an und das spart wertvolle Zeit am Feld. Dazu kommen weitere Zusatzinformationen wie beispielsweise aktuelle Bohrtiefe, Anzahl der Bohrungen oder Füllstand des Magazins. Die Anpassung der Maschinengeschwindigkeit an das Hydrauliksystem erfolgt jetzt automatisch.

Alle Entnahmestellen können auf den landwirtschaftlichen Flächen mittels GPS aufgezeichnet und in digitale Flurkarten übertragen werden. Die notwendige Ausrüstung liefert Fritzmeier bei Interesse mit. Gleichzeitig werden die Ergebnisse der N-min-Proben auf den einzelnen Flächen übernommen. Computer und funktionale Softwareprogramme ermöglichen eine lückenlose Dokumentation der Messergebnisse über einen längeren Zeitraum hinweg. Das hat sich unter anderem beim Monitoring in Grundwasserschutzprojekten bewährt.

Mit dem „System Weihenstephan“ hat das Unternehmen für Landwirte und Lohnunternehmer eine offiziell anerkannte Gesamtlösung entwickelt: Der Laborkoffer und das Laborsystem für die Stickstoff-Schnellbestimmung vor Ort liefern die Nährstoff-Ergebnisse noch am gleichen Tag. Durch standardisierte Wiege- und Aufbereitungsmechanismen werden Fehlerquellen von Anfang an ausgeschlossen. Da bereits eine geringe Probenmenge ausreicht und nicht weiter aufgeteilt werden muss, ist absolute Probensicherheit gewährleistet.

Bei dem Laborsystem kann die Dosierstation inklusive sämtlicher Bedienungselemente bequem in einem einzigen Koffer transportiert und aufgestellt werden. Nach Öffnen des Koffers und Anschluss des CaC12- Behälters ist die Dosierstation sofort einsatzfähig. Die Labormühle ist mit einem stufenlosen Geschwindigkeitsregler für besonders nasse und schwere Böden lieferbar.

Auf der Agritechnica 2009 zeigt Fritzmeier Umwelttechnik seine Bodenprobe-Entnahmegeräte und weitere Neuheiten in Halle 14, Stand D 13.

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