Der Licht- und Elektronikexperte Hella präsentiert eine Kennleuchte, die Design sowie modernste LED-Technologie vereint und es Herstellern ermöglicht, ihren Fahrzeugen ein einzigartiges Erscheinungsbild zu verleihen.
Hella ist überzeugt, die schwarze, futuristisch anmutende Kennleuchte füge sich aufgrund ihres Designs und ihrer kompakten Maße von etwa 60 mm Höhe optimal in die bestehende Fahrzeugsilhouette ein. Die bisher niedrigste Kennleuchte von Hella, die K-LED 2.0, hat eine Höhe von 90 mm. Halogen Kennleuchten haben laut Hella teilweise sogar eine Höhe von bis zu 194 mm. Hella hat nicht nur die Größe der Kennleuchte minimiert, sondern auch das Lichtkonzept verändert.
„Damit stellen wir erneut unsere Technologieführerschaft unter Beweis“, sagt Stefan Maierhofer, Produktmanager bei Hella. Die Kennleuchte kommt jetzt ohne eine Lichthaube aus. Stattdessen ist das Licht durch ein umlaufendes, ringförmiges Lichtband sichtbar. „Mit diesem neuen Konzept ist Hella Vorreiter in der Branche.“
Trotz der minimalen Lichtaustrittsfläche und der kompakten Baugröße erreicht die Kennleuchte nach Herstellerangaben beste Lichtwerte und eine optimale Warnwirkung, die die gesetzlichen Anforderungen der europäischen ECE-R 65 Richtlinie für Kennleuchten erfüllen. Ein weiterer Pluspunkt: Die Warnleuchte erzeugt Hella zufolge mit ihrer LED-Doppelblitzfunktion ein unmittelbar und weithin wahrnehmbares 360° Signal. Damit lassen sich andere Verkehrsteilnehmer*Innen frühzeitig warnen und die Arbeitssicherheit deutlich erhöhen.
Die Hella Design-Kennleuchte ist nach Herstellerangaben wartungsfrei. Aufgrund ihrer geringer Gesamtstromaufnahme und hochwertiger, langlebiger LEDs sei sie für den Dauereinsatz geeignet. Zusätzlich werde die Fahrzeugbatterie geschont.
Die neue Design-Kennleuchte erfüllt Hella zufolge die IP (International Protection) Schutzklassen 67 und 9K. Das bedeutet: Sie ist resistent gegenüber Staub und Wasser und die Elektronik ist auch bei kurzem Untertauchen bis zu einer Wassertiefe von einem Meter geschützt. Daneben ist die Warnleuchte widerstandsfähig gegenüber stärkeren Belastungen wie Stößen und Schlägen oder Temperaturschwankungen, Streusalz und Nässe. Dafür sorgen das Lichtband aus Polycarbonat, das pulverbeschichtete Aluminiumgehäuse und der Verzicht auf bewegliche Teile. Damit lässt sich die Kennleuchte nach Unternehmensangaben auch bei widrigen Bedingungen einsetzen. Zusätzlich erfülle sie die vorgeschriebenen Werte zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) und störe somit keine anderen Funksignale.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer