John Deere schaltet „More Tools“ im Operations Center frei
Artikel eingestellt am:
16.2.2019, 7:26
Quelle:
John Deere GmbH & Co. KG
www.johndeere.de
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Um der Forderung von Lohnunternehmern und Landwirten nach offenen Schnittstellen nachzukommen, hat John Deere im Operations Center die neue Funktion „More Tools“ freigeschaltet. Die Schnittstelle soll von verschiedenen Anbietern, wie Landmaschinenherstellern, Softwareanbietern, Pflanzenschutzlieferanten oder Beratern genutzt werden können, um Maschinen- und Felddaten zu verknüpfen.
John Deere erläutert, dass der Landwirt wie gewohnt das Operations Center als zentrale Plattform nutzt, um die betrieblichen Abläufe zu managen und beispielsweise Daten an die Maschinen zu senden. Darüber hinaus kann er mit der neuen Erweiterung Daten von externen Softwarefirmen verarbeiten und über die Einsatzzentrale importieren. Die Softwarebausteine sind nach Herstellerangaben eine sehr gute Ergänzung zu den bereits bekannten Lösungen von John Deere (Anbauplaner, Schlaganalyse, Auftrags- und Feldverwaltung etc.).
Im praktischen Einsatz soll der Landwirt die Einsatzzentrale nun seinen Bedürfnisse anpassen können, indem er sie personalisiert und um Funktionen ergänzt. Gleichzeitig habe er die volle Datenkontrolle beim Austausch zwischen der Einsatzzentrale und den angebundenen Softwarefirmen. Entweder erfolgt die Kontrolle manuell oder durch seine Zustimmung bei der Einrichtung eines automatischen Datenabgleichs.
Beim Datentransfer profitiere der Kunde von der offenen John Deere Struktur. Derzeit seien mehr als 20 Firmen in über 29 Ländern in West- und Zentraleuropa sowie Russland angebunden; weltweit sollen es sogar mehr als 100 Anbieter sein. So können zum Beispiel Applikationskarten und Wetterdaten eingepflegt oder Ackerschlagkarteien angebunden werden.
Um den Kunden noch mehr Anwendungen zu ermöglichen, hat John Deere im November 2018 die erste „Entwickler-Konferenz“ veranstaltet. An ihr haben John Deere zufolge 40 verschiedene Unternehmen teilgenommen, die Software, Ackerschlagkarteien, Beratung und andere Dienstleistungen anbieten. Diskutiert wurde unter anderem über offene Schnittstellen, Datenkontrolle und Datensicherheit. Aufgrund des großen Erfolgs soll die Konferenz zukünftig jährlich stattfinden, um den Kunden noch mehr Tools anbieten zu können.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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