Mit der neuen G5 Display Familie und dem neuen JDLinkn M Modem soll die John Deere Precision Ag Technologie schneller, leistungsstärker und noch erschwinglicher werden.
Beim G5 Display setzt John Deere auf Full-HD-Auflösung, zusätzlichen Speicherplatz und größere Prozessorleistung. Angeboten werden zwei mobile Versionen, welche weiterhin auch für nicht John Deere Maschinen verwendet werden können, sowie zwei fest eingebaute Versionen und ein erweitertes Display. Mit einer Displaygröße von 10,1 Zoll des G5 und 12,8 Zoll des G5Plus bietet die neue G5 Display Familie John Deere zufolge bis zu 33 % mehr Platz für Karten und Informationen. Dank ihres wasserresistenten Gehäuses (IP65) bieten beide portablen Versionen einen zusätzlichen Schutz vor Nässe. Der John Deere G5Plus kommt bereits standardmäßig mit AutoTrac und Section Control. Auch die AEF ISOBUS Kompatibilität bleibt nach Herastellerangaben vollständig vorhanden.
Alle G5 Displays werden die Nutzungsoberfläche der Generation-4-Displays beibehalten. Laut John Deere bietet das neue Lizenzprogramm für weitere Funktionen die Möglichkeit, nur das zu bezahlen, was wirklich benötigt wird, womit sich die Einstiegskosten verringern lassen.
John Deere teilt mit, dass das G5Plus Universal Display sowie das G5 Universal Display bereits gegen Ende des Jahres bestellbar sein werden; das G5Plus CommandCenter und das G5 CommandCenter werden bei den John Deere Maschinen ab dem Modelljahr 2024 eingebaut.
Das neue JDLink M Modem bietet John Deere zufolge eine preislich attraktive Alternative zum JDLink R Modem. Die Plug-and-play Lösung soll eine schnelle und problemlose Konnektivität der gesamten Fahrzeugflotte ermöglichen. Die JDLink M und R Modems sind nach Unternehmensangaben kompatibel mit dem SAE J1939 Protokoll und können über 14 Datenpunkte von unterschiedlichen Maschinenherstellern verarbeiten. Das ermögliche die Verwaltung der gesamten Fahrzeugflotte in nur einem Portal: dem John Deere Operations Center.
JDLink biete eine frei verfügbare Zwei-Wege-Konnektivität für den automatischen Upload von Feld- und Maschinendaten auf das John Deere Operations Center. Mit regelmäßigen Updates werde das Operations Center fortlaufend verbessert und passe sich auch zukünftigen Bedürfnissen an. Die Anwendungen werden laut John Deere weiterhin kostenfrei für mobile Endgeräte und im Web zur Verfügung stehen.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer