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Joskin mit neuer Plattformanhänger-Baureihe Wago

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Artikel eingestellt am:
17.3.2014, 7:30

Quelle:
JOSKIN S.A.
www.joskin.com

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Joskin erweitert mit der neuen Plattformanhänger-Baureihe Wago sein Transportprogramm. Joskin reagiert damit nach eigenen Angaben auf den steigenden Bedarf an Anhängern für den (Stroh-)Ballentransport. Die Einsatzmöglichkeiten der Wago Plattformanhänger wollte Joskin dabei allerdings nicht auf den reinen Ballentransport beschränken, so dass sie auch zum Transport etwa von Paletten, Big Bags oder sogar Fahrzeugen geeignet sind.

Entstanden sind drei neue Produktlinien unter dem Familiennamen Wago: Plattformanhänger als Ein-/Zweiachser mit Starrdeichsel, Plattformanhänger als Zwei-/Dreiachser mit Drehschemel und vielseitige Geräteträger-/Plattformfahrzeuge als Zwei-/Dreiachser mit Auffahrrampen.

Das Besondere an diesen Fahzeugen liegt laut Joskin im Chassis. Im Gegensatz zu den geläufigen Fahrzeugen wird hier, so Joskin, hochelastischer Stahl eingesetzt, was jegliche Verkeilung per Längsstreben und Querstreben quasi unnötig macht. Dieser hochwertigere Stahl soll folglich die Widerstandskräfte erhöhen und außerdem deutlich das Eigengewicht des Anhängers vermindern.

Den Wago als Starrdeichselvariante gibt es in den Plattformgrößen von 6, 8 oder 10 m Länge mit 2,40 m Breite. Bei diesen Fahrzeugen kann die Plattform außerdem noch um 1.100 mm nach hinten ausgefahren werden. Somit kann, so Joskin, die optimale Ladefläche definiert werden und dementsprechend auch die Befestigung mit Haltegurten und die Ladungssicherung um einiges erleichtert werden.

Die verschiedenen Modelle des Wago sind laut Joskin in unterschiedlichen Größen verfügbar und ausgelegt, um Ware von 6 bis 20 t zu transportieren. Sie sind serienmäßig mit halbrunden Haltegattern ausgestattet mit 1.000 mm Höhe (plus optional Erhöhungen von 800 mm) und sollen sich somit ideal zum Rundballentransport eignen. Auf Wunsch, können diese Haltegatter problemlos durch gerade Ausführungen mit 1.800 mm Höhe ersetzt oder gar ganz weg gelassen werden.

Bei den Wago-Modellen als Geräteträger sind die Haltegatter ersetzt durch hydraulisch bedienbare Auffahrrampen von 2,50 m x 0,70 m. Diese sind laut Joskin bewusst lang gehalten, um eine möglichst leichte Steigung für die Verladung zu ermöglichen. Stabilisiert wird der Be- bzw. Entladeprozess durch zwei manuell oder hydraulisch (optional) ausfahrbare Stützwinden am Heck des Anhängers sowie das Blockieren der Deichselfederung.

Die Oberfläche der Plattform der verschiedenen Wago-Modelle besteht aus einer um 4 cm nach oben abstehenden Plattformumrandung aus hochelastischem Qualitätsstahl. Das Herzstück der Plattform ist nach Herstellerangaben lackiertes, 2 – 3 mm starkes, verschleißarmes und rutschfestes Riffelblech. Auf Wunsch kann dieses auch problemlos durch eine glatte Oberfläche (Stahl) ersetzt werden. Die komplette Plattform gibt es in der lackierten oder feuerverzinkten Ausführung (optional). Bei den Wago-Modellen als Geräteträger kann die Plattform ebenso mit leicht austauschbarem Holzüberzug (40 mm) beschlagen werden.

Der Wago als Einachser ist serienmäßig ungefedert und eignet sich laut Joskin für den 25-km/h-Transport auf Kurzstrecken. Die Zweiachser haben serienmäßig eine Tandem-Federung des Fahrwerks (durch parabelförmige Blattfedern) und sind nach Herstellerangaben für längere Fahrtstrecken bei 40 km/h konzipiert. Optional kann bei allen drei Fahrzeuggrößen die Deichselfederung ergänzt werden.

In punkto Bereifung können Reifen bis 1.080 mm Durchmesser und 540er Breite verbaut werden. Die klassischen Straßenreifen in Form von 385/65R22,5 oder 445/45R19,5 werden laut Joskin jedoch die gängigen Ausführungen bleiben.

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