Serienmäßig stattet Kirchner den TG-3025 mit einer hydro-pneumatischen Deichselfederung sowie einem Tandemaggregat mit hydraulisch sperrbarer Lenkachse und 420x180 mm Radbremse aus. Die Dosierung der Fördermenge erfolgt beim Kirchner Überladewagen über die Zapfwelle und einen hydraulischen Schieber. Darüber hinaus verfügt der TG-3025 über eine Restmengenentleerung über die gesamte Behälterlänge und drei Sichtfenster an der Stirnwand des Behälters zur Füllstandskontrolle. Ebenfalls zur Serienausstattung zählen eine Gelenkwelle mit Nockenschaltkupplung für den Antrieb der Förderschnecke und ein doppeltwirkender hydraulischer Stützfuß mit 700 mm Hub.
Die Überladeleistung – abhängig vom Fördergut – gibt Kirchner für den TG-3025 mit 9 m³/min an, wobei für den Einsatz des Überladewagens eine Traktorleistung ab 103 kW erforderlich ist. Die Überladehöhe des TG-3025 beträgt nach Herstellerangaben 4.700 mm, das maximale Gesamtgewicht ist vom gewählten Radstand abhängig. Für 1.525 mm Radstand wird es mit 18 t zuzüglich maximal 4 t Stützlast angegeben, für 1.810 mm Radstand mit 20 t zuzüglich maximal 4 t Stützlast.
Kirchner bietet für seinen Überladewagen eine Reihe von Zusatzausrüstungen an. Hierzu zählt ein hydraulisch betätigter verlängerter Auslauf zum Befüllen von Drillmaschinen oder Düngerstreuer ebenso wie Scheinwerfer an der Übergabestelle, eine Kamera zur Überwachung des Füllstandes, eine Rollplane mit mechanischer Betätigung sowie Wiegezellen (optional mit Drucker). Darüber hinaus stehen verschiedene Bereifungstypen und 25 oder 40 km/h Ausrüstungspakete zur Wahl.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer