Anzeige:
 
Anzeige:

Yanmar kündigt Update von Roboter- und Auto-Traktoren YT488A, YT498A, YT4104A und YT5113A in Japan an

Info_Box

Artikel eingestellt am:
03.3.2021, 7:32

Quelle:
ltm-ME
www.yanmar.com

4 Bilder zum Artikel:
Bildklick blendet Galerie ein.
Anzeige:
Anzeige:

In Japan wird Yanmar die Traktoren YT488A, YT498A, YT4104A und YT5113A, die vollständig oder teilweise autonom arbeiten können, aufrüsten und ab dem 1. April 2021 anbieten. Die neuen Modelle zeichnen sich durch GNSS-Mehrfrequenzempfänger für eine stabile Verbindung und eine höhere Positionsgenauigkeit sowie durch eine niedrigere Mindestgeschwindigkeit aus.

Yanmar begründet die Entwicklung der autonomen, landwirtschaftlichen Maschinen mit dem Arbeitskräftemangel in Japan. Nagamori Masuda, Präsident Yanmar Agribusiness betont, dass der AutoTaktor und der Roboter-Traktor von Yanmar in der Landwirtschaft aufgrund ihrer Effizienz, Zuverlässigkeit und Genauigkeit großen Anklang gefunden hätten. Die neuen Modelle ermöglichten durch ihre robustere Positionstechnologie eine noch größere Flexibilität vor Ort.

Für die Auto-Traktoren YT488A (88 PS), YT498A (98 PS), YT4104A (104 PS) und YT5113A (113 PS) nennt Yanmar einen empfohlenen Verkaufspreis vor Steuern von 10.925.000 bis 14.275.000 Yen, was heute umgerechnet einer Nettopreisspanne von 85.594 bis 111.840 Euro entspricht. Für die Roboter-Trakoren YT488A, YT498A, YT4104A und YT5113A beziffert Yanmar den empfohlenen Verkaufspreis vor Steuern mit 12.645.000 bis 15.995.000 Yen, was heute umgerechnet 99.070 bis 125.316 Euro entspricht.

Die GNSS-Empfänger der neuen Yanmar YT488A, YT498A, YT4104A und YT5113A können drei verschiedene Frequenzen vom GNSS-Satelliten verarbeiten, um auch dann sicheres Fahren zu gewährleisten, wenn das Signal auf einer der Frequenzen unterbrochen wird. Yanmar unterstreicht außerdem, dass die Positionierungszeit um etwa 75 % reduziert werde, sodass nach der Ankunft auf dem Feld schneller mit der Arbeit begonnen werden kann.

Für eine höhere Positions-Genauigkeit setzt Yanmar auf ein VRS-System (Virtual Reference Station) zur RTK-Korrektur. Bis dato waren Yanmar-Basistationen nötig, um ein Korrekturnetz aufzubauen, durch dessen Verwendung eine Genauigkeit von ±3 cm ermöglicht wurde. Das neue System empfängt ein Mehrfrequenzsignal, mit dem der Traktor lokale Referenzpunkt-Positionsdaten empfangen kann, um seine Position über VRS zu bestimmen. Im Ergebnis müssen keine dass keine Yanmar-Basisstationen mehr installiert werden und das System kann überall dort eingesetzt werden kann, wo ein mobiles Signal verfügbar ist. Notwendig bleibt die Verwendung eines Korrektursignaldienstes.

In Kombination mit der verbesserten Positionierung der Traktoren werden bei den neuen Yanmar Roboter-Traktoren YT488A, YT498A, YT4104A und YT5113A Arbeiten bei niedrigeren Geschwindigkeiten möglich. Yanmar beziffert die neue Mindestgeschwindigkeit mit 0,5 km/h, wodurch nun auch Präzisionsarbeiten wie kombinierte Bodenbearbeitung ausgeführt werden können.

Autorin:

Dieser Artikel gefällt Dir? Dann unterstütze unsere Arbeit doch über die > Kaffeekasse!



Mehr über Yanmar auf landtechnikmagazin.de:

Barbara Caporali neue Commercial Director bei Yanmar Compact Equipment [28.5.24]

Yanmar CE präsentiert seine kleinsten Radlader V7 und V7-HW [27.9.23]

Neue Yanmar Motoren: 4TN101 und 4TN107 für die Landwirtschaft [28.11.19]

Weitere interessante Landtechnik-Berichte:

Yamaha präsentiert neues ATV Grizzly 700 EPS 2016 [25.8.15]

Claas stellt neue LEXION 5000, 6000, 7000 und 8000 Mähdrescher vor [16.7.19]

Strautmann erweitert Schwingenförderer-Ladewagen-Baureihe Ambion nach unten [26.1.20]

Neue Serie 5 D Traktoren von Deutz-Fahr [26.6.14]

John Deere stattet Kompakttraktoren der 5R Serie mit neuen Motoren aus [2.4.18]

Horsch erweitert Drillmaschine Pronto NT nach unten [6.6.18]