Mit einer erwarteten Stromausbeute von mehr als 20.000 kWh pro Jahr will das Unimog-Museum ein starkes Zeichen für umweltfreundlichen Energieverbrauch setzen.
„Mit der PV Anlage, die auf dem Dach des Erweiterungsbaus installiert wurde, können wir den Strombedarf für den im Januar 2023 eröffneten Neubau vollständig decken“, so Geschäftsführerin Sarah Kraft. Ein zusätzlicher Stromspeicher von 20 kWh stellt sicher, dass das Museum auch bei schlechtem Wetter unabhängig bleibt.
Die Entscheidung für eine nachhaltige Energiequelle ist Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie des Unimog-Museums, die sowohl den Betrieb als auch den Bau betrifft. Die Fassade des Erweiterungsbaus wurde beispielsweise aus Holz von regionalen Wäldern gefertigt, und bei der Planung, dem Bau und den handwerklichen Arbeiten wurden fast ausschließlich regionale Firmen und Handwerker involviert.
„Die Installation der PV Anlage ist ein bedeutender Schritt auf unserem Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Unimog-Museum. Wir sind stolz darauf, dass diese Maßnahme aus der Stiftung Unimog-Museum finanziert werden konnte. Die PV Anlage hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Umwelt, sondern zeigt auch ein starkes Bekenntnis zu unserer Region“, erklärt Stefan Schwaab, Vereinsvorsitzender des Unimog-Museum e.V.
Um die Kapazität weiter zu steigern, könnten in Zukunft auf der noch freien Dachfläche zusätzliche Solarpaneele installiert werden. Zudem denkt das Museum bereits über weitere Lösungen für nachhaltiges Heizen nach.
Wer unterstützen möchte, darf gerne eine Spende an
Die Stiftung Unimog-Museum freut sich über Spenden, die die Nachhaltigkeit des Museums steigern sollen; die Kontodaten sin auf der Museums-Homepage verfügbar.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer