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Neuer selbstfahrender Trioliet Futtermischwagen Triotrac M

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Artikel eingestellt am:
01.11.2020, 7:29

Quelle:
ltm-ME, Bilder: Trioliet B.V.
www.trioliet.com

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Trioliet präsentiert mit dem neuen Triotrac M einen selbstfahrenden Ein-Schnecken-Futtermischwagen mit 14 m³ Volumen, Schneid-Ladesystem, Lade-Rotor und höhenverstellbarer Kabine. Trioliet gibt an, der neue Triotrac M ist ab Mitte 2021 in den Niederlanden, Deutschland und Frankreich erhältlich.

Angetrieben wird der neue Trioliet Triotrac M von einem JCB 4-Zylindermotor mit 4,8 l Hubraum, der nach Herstellerangaben die EU-Abgasnorm der Stufe IV/Tier 4f erfüllt und 129/175 kW/PS leistet. Der Kraftstofftank fasst Trioliet zufolge 200 l. Der Motor ist hinten eingebaut, was einerseits die Wartung erleichtert und anderseits größtmögliche Distanz zur Kabine schafft, um den Lärm dort zu minimieren.
Der neue Trioliet Triotrac M wird in zwei Versionen angeboten: als 1400 AL und als 1400 ZK. Die Zahl verweist auf das Volumen, wohingegen die Abkürzung AL ein Querförderband an der Rückseite definiert und ZK eine seitliche Dosierklappe bezeichnet. Die Höchstgeschwindigkeit beziffert Trioliet mit 20 km/h auf dem Hof und mit 40 km/h auf der Straße.

Statt einer Fräse schneidet beim neuen Trioliet Futtermischwagen Triotrac M ein aktives Schneidsystem das Futter aus dem Futterstock – die maximale Entnahmehöhe beziffert Trioliet mit 4,5 m und die Entnahmebreite mit 1,85 m. Das Schneidsystem soll einerseits eine deutlich bessere Futterstruktur gewährleisten und andererseits saubere Schnittkanten hinterlassen. Das Schneid-Ladesystem befördert das Futter über die Ladeplatte in den neuen Laderotor, der dann alles in den Mischbehälter transportiert. Im mit einer Ladeplatte veschlossenen Rotorbehälter wird das Futter verwogen, um mit Hilfe des serienmäßigen Wiegecomputers Triotronic 7600 T mit Touchscreen die Kontrolle über die Mischung zu behalten. Trioliet betont, dass das Schneidsystem in Verbindung mit dem Laderotor neben Rund- und Quaderballen auch Mineralfutter und sogar Futterrüben und Kartoffeln verarbeitet.

Die vertikale 22-mm-Long Life Twin Stream Schnecke mit Planetengetriebe dreht sich in die selbe Richtung wie der Laderotor, um eine schnelle und sorgfältige Verarbeitung zu realisieren. Im Mischbehälter kann das Futter durch optionale Trioform-Schneckenmesser gekürzt werden. Magnete sind nicht Teil der Serienausstattung des neuen Triotrac M – wohl auch deshalb, weil der Futtermischwagen entweder mit Magneten am Schneckenblatt, mit Magnetstäben für Querförderbänder und -ketten oder mit Magnetstreifen für die Austragsrutschen bei Seitendosierschiebern ausrüsten lässt. Angesichts dessen, dass wohl mitunter auch Vögel Metallteile in Futterwagen fallen lassen, sind Magnete am Austrag vielleicht keine schlechte Idee.

Der Triotrac M ist Trioliet zufolge besonders wendig – bei Ausstattung mit der optionalen Vierradlenkung soll ein Wendekreis ab 10,5 m möglich werden. Um den Komfort zu erhöhen, gehört die hydraulische Vorderachsfederung zur Serienausstattung. Die Länge und Breite des Triotrac M 1400 AL beziffert das Unternehmen mit 8,03 m respektive 2,55 m und die des 1400 ZK mit 7,29 m respektive 2,77 m. Bei beiden Versionen beträgt die Gesamthöhe 2,80 m.

Die um etwa 70 cm ausfahrbare Kabine des Trioliet Triotrac M verfügt über eine aufklappbare Seitenscheibe, Radio, Scheibenwischer und eine automatische geregelte Klimaanlage. Die Frontscheibenheizung und elektrisch verstellbare und beheizte Spiegel sind ebenso Teil der Serienausstattung wie der luftgefederte Sitz und die Rückfahrkamera.

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